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We Don’t Suck, We Blow! – Chimneys We Don’t Suck, We Blow! – Chimneys
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We Don’t Suck, We Blow! – Chimneys (JAZZLAB/Broken Silence) Das neue Album von Chris Lüers (Posaune), Adrian Hanack (Saxofon), Florian Kiehn (Gitarre), Falko Harriehausen... We Don’t Suck, We Blow! – Chimneys

We Don’t Suck, We Blow! – Chimneys (JAZZLAB/Broken Silence)

Das neue Album von Chris Lüers (Posaune), Adrian Hanack (Saxofon), Florian Kiehn (Gitarre), Falko Harriehausen (Bass), Johannes Metzger (Schlagzeug) und Umut Abaci (FX, Synthesizer) alias We Don’t Suck, We Blow! – “Chimneys” – setzt musikstilistisch und gefühlstechnisch genau da an, wo ihr letzter Longplayer “In Vitro” aufhörte, und das ist gut und gesund so und klingt richtig rund und richtig (der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de berichtete: READ MORE).

Zugleich setzen Songs wie der Album-Opener „DGWLKRS“ Akzente in Sachen Jazz-Soli und lassen den einzelnen Protagonisten Zeit, sich auszuleben, eine Ankündigung, die im weiteren Verlauf von „Chimneys“ ihre Entsprechung findet, obgleich hier durchgehend und sozusagen als roter Faden viel Wert auf Struktur, Harmonie und Melodie gelegt wird.

Dass hier der Fokus etwas mehr auf jenem schieren Jazz-Genre und etwas weniger auf Elemente aus Soul, Funk oder Hip Hop gelegt wurde wie beim letzten We Don’t Suck, We Blow!-Album „In Vitro“ liegt in der Natur von Entwicklung und Evolution, sodass die Band hier frischer, zugleich aber auch intensiver erscheint als das beim letzten Set Ende 2021 der Fall war.

Ruhigere und zurückgenommene Momente wie bei „Heldchen“ sorgen zudem für Atempausen im ansonsten quicklebendigen Miteinander aller Beteiligten, die „Chimneys“ überwiegend selbst geschrieben, komponiert haben und der Anmutung der zusammenhängenden Songs echte Authentizität und Bodenhaftung geben.

Soulige, retrospektive Blaxploitation-Coolness stellt sich bei Songs wie „Daydream In Blue“ ein, welches tighte Funk-Breaks mit psychedelischen Retro-Jazz-Sounds verquickt und der Hip Hop-Ideologie von „Chimneys“ samt Boogie-Spitzen eine Daseinsberechtigung gibt – Recht so.

Die elf Titel von „Chimneys“ von We Don’t Suck, We Blow! folgen konsequent all diesen Mustern und sorgen dabei für Wohlfühlatmosphäre und ein immer wiederkehrendes Kopfnicken, sodass auch dieses, neue We Don’t Suck, We Blow!-Set nahtlos der Ideologie und der Coolness des letzten Werkes „In Vitro“ folgt, ohne stumpf zu kopieren: „Chimneys“ von We Don’t Suck, We Blow! kann was, versprochen!

„Chimneys“ von We Don’t Suck, We Blow! ist auf den üblichen Digital- und Streamingkanälen als auch auf den klassischen Medien CD und Vinyl erhältlich – schöne Sache.

© Holger S. Jansen

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