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Tobias Svensson – Music For Sketches Tobias Svensson – Music For Sketches
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Tobias Svensson – Music For Sketches (Sounds Fragil) Unglaublich achtsam und beseelt mit innerer Ruhe und gleichzeitiger Emotionalität startet das neue Album des schwedischen... Tobias Svensson – Music For Sketches

Tobias Svensson – Music For Sketches (Sounds Fragil)

Unglaublich achtsam und beseelt mit innerer Ruhe und gleichzeitiger Emotionalität startet das neue Album des schwedischen Komponisten und Pianisten Tobias Svensson, über den wir im SOUL TRAIN bereits einige male berichteten.

Dass Svensson in den unterschiedlichsten Genrekontexten auch mit Rock und sogar Punk in Berührung gekommen ist und sein neues Werk im Ort seines Lebensmittelpunktes, Budapest, aufgenommen hat, lässt sich dem Kopfkinohaften, hochsensiblen Set durchweg anhören und schafft es stets, neue, unvorhersehbare Spannungsbögen aufzurufen, um die Songübergreifende Albumgeschichte in eine Struktur zu bringen.

Tobias Svensson – Music For Sketches (Sounds Fragil)

Dabei kommt der Albumtitel nicht von ungefähr, wie Tobias Svensson im mitgelieferten Text der Presseinfo Preisgibt: „“Music For Sketches“ wurde aus Zeichnungen heraus geboren. Ich wollte den perfekten Sound finden, um die Vorstellungskraft des Hörers zu maximieren, genau so, wie es ist, eine Zeichnung auf Papier zu bringen, Sounds, die es einem erlauben, tief in eine Zeichnung abzutauchen durch einen Sinn für Wiederholung und Abwechslung für das, was du zeichnest bzw. hörst gleichermaßen.“

Obwohl dem kaum etwas hinzuzufügen wäre, ist es nur recht, die unbedingte Melodiösität der oft die Grenze von Jazz, Avantgarde, instrumentaler Musik und Meditationsmusik gehende Kraft des Albums herauszustellen; ein Einklang sozusagen, den Tobias Svensson geradezu meisterlich beherrscht und der sich tatsächlich auch, der inhaltliche Kreis schließt sich, im liebevollen und hochsensiblen Artwork des Albums (CD) widerspiegelt – eine unbedingte Heranziehung eines stilistischen Vergleiches zwecks besserer Einordnung Svenssons neuen Albums „Music For Sketches“ wäre sicherlich Ryuichi Sakamoto oder, wenn auch weniger orchestral und deutlich reduzierter, Joe Hisaishi (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male), was Tobias durchaus als Kompliment verstehen darf, alle anderen derweil als Hilfe, den Sound des lohnenswerten Albums und seiner vier Klangbildnisse im Kopf ablegen und verwerten zu können.

„Music For Sketches“ des Tobias Svensson wird allen Freunden von entschleunigter Instrumentalmusik, egal ob man dem Kind nun den Namen Jazz, Pop, Meditation, Avantgarde oder schlicht gute Musik gibt, zusagen, ist der Fokus abgesehen von der indirekten Kraft des Werkes, echte Kopfkinowelten zu provozieren, doch der von Harmonie und Melodie, und das ist immerhin etwas, dass jeder Musik, auch der so genannten erwachsenen Musik, gut tut – Tobias Svensson mit „Music For Sketches“ – ein gefühlvoller Exkurs durch die schlicht aber ergreifende Einsicht, dass Weniger auch in zeitgenössischer, anspruchsvoller Musik tatsächlich Mehr ist.

© Holger S. Jansen

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