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Stephanie Lottermoser – In-Dependence Stephanie Lottermoser – In-Dependence
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Stephanie Lottermoser – In-Dependence (Leopard/Delta Music/Broken Silence) Es ist einmal mehr eine wahre Freude, das neue Album der Saxofonistin Stephanie Lottermoser mit dem inhaltlich... Stephanie Lottermoser – In-Dependence

Stephanie Lottermoser – In-Dependence (Leopard/Delta Music/Broken Silence)

Es ist einmal mehr eine wahre Freude, das neue Album der Saxofonistin Stephanie Lottermoser mit dem inhaltlich Richtungsgebenden Titel „In-Dependence“ vorzustellen (der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de berichtete bereits viele male: READ MORE, READ MORE).

Auch der neue, mittlerweile sechste Longplayer der Komponistin, Songschreiberin, Produzentin, Sängerin und nicht zuletzt Saxofonistin Stephanie Lottermoser arbeitet einmal mehr mit Pop, mit einem halben Dutzend Jazz-Farben wie Jazz Fusion, Smooth Jazz oder Mainstream Jazz, aber auch mit Soul, Funk und einmal mehr elektronisch getriebenen Sounds, addiert dieses mal aber das Element der engen Verflechtung aller stilistischen Untergruppen, was „In-Dependence“ deutlich selbstbewusster werden lässt und einem Alleinstellungsmerkmal merklich und nachhaltig zuarbeitet.

So sind auch die Tempi als auch die atmosphärische Dichte aller elf Album-Tracks (CD – selbstverständlich erscheint das neue Stephanie Lottermoser-Album auch auf allen digitalen Kanälen sowie als wunderbare Vinyl-Edition) entsprechend unvorhersehbar, halten sich zugleich aber an die ungeschriebenen Gesetzte akkurat durcharrangierter Popularmusik – Harmonie, Melodie, Struktur.

Dass neben Workaholic Stephanie Lottermoser, die hier alle Zügel, eben ganz „In-Dependence“-mäßig, in den Händen hält, auch ein kleines, feines Jazz-Ensemble aus Schlagzeuger Felix Lehrmann, Bassist Martin Ziaja und Keyboarder Maik Schott ihr wohliges Klangpolster als Unterfütterung in den Mix gibt, „In-Dependence“ so richtig zum mattglänzen zu bringen, passt, und macht aus dem Album einen erstaunlich abwechslungsreichen, aber eben auch individuelleren Songreigen, als das bei den bisherigen Alben Lottermosers der Fall war, und das ist gut so.

Es ist nur Recht, dass Stephanie Lottermoser dieses mal gänzlich auf Cover-Versionen verzichtet hat und tatsächlich echte „In-Dependence“ beweist, ja zelebriert und alle Songs selbst geschrieben und komponiert hat.

Als mit beiden Ohren und Bauch und Herzen offener Liebhaber schwarzer Musik in all seinen Farben zwischen Jazz, Soul, Funk und strukturierter Pop-Musik muss man „In-Dependence“ von Stephanie Lottermoser einfach mögen. Ob aus dem mögen schließlich und endlich echte Liebe werden kann, bleibt ein offenes, vielleicht sogar spannendes Ende – einen großen, wichtigen Schritt in Richtung eigener Handschrift hat die sympathische Stephanie Lottermoser mit „In-Dependence“ auf jeden Fall und mit großem Selbstbewusstsein getan.

© Michael Arens

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Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Stephanie“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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