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Shirley Davis & The Silverbacks – Black Rose Shirley Davis & The Silverbacks – Black Rose
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Shirley Davis & The Silverbacks – Black Rose (Tucxone Records/Fat Beats/Groove Attack) Dass Soul und Deep Funk aus Spanien seit Jahren und mit wachsender... Shirley Davis & The Silverbacks – Black Rose

Shirley Davis & The Silverbacks – Black Rose (Tucxone Records/Fat Beats/Groove Attack)

Dass Soul und Deep Funk aus Spanien seit Jahren und mit wachsender Dominanz einer der großen Player der Szene ist, wissen aufmerksame SOUL TRAIN-Leser nicht erst seit gestern.

Mit Tucxone Records aus Madrid (in Deutschland vertrieben durch das Kölner Groove Attack-Netzwerk) strebt immer mehr ein junges, Musikergeführtes Label an die vorderste Front europäischer Deep Funk-Befindlichkeiten: Shirley Davis & The Silverbacks und das Albumdebüt „Black Rose“ belegen dies ein- und nachdrücklich.

ST16_271_R_SHIRLEYDAVIS_0608Die Stimme der Frontfrau ist das erste, was ins Ohr tänzelt und sich dem gut geschmierten Motor aus knackigen Deep Funk-Breaks, Sixties Soul-Attitüde und der Vorwärtsbewegung von Rock Steady und Ska (zumindest in strategischen, gefühlten Momenten) stets wie ein Ping Pong-Ball entgegenwirft – eine traumhafte, ansteckende Soundmischung, die schnell Fahrt aufnimmt und insbesondere durch die handgemachte, authentische, ehrliche Attitüde der zehn Titel absolut überzeugen kann.

Dabei verwendet Tucxone Records einen fast sparsamen Unterbau: Ein Album wie „Black Rose“, eklektisch bis in die Haarspitzen und gerade im oberen Dezibel-Bereich eine absolute Wohltat, braucht kein 32-seitiges Booklet oder endlose Fotostrecken – zehn knackige, kurzweilige, strunzehrliche Deep Funk-Leckereien und ein sehr überschaubares Äußeres – das gilt für die CD als auch die Vinyl, ein Format, auf das Tucxone Records verständlicher Weise großen Wert legt – und fertig ist ein Deep Funk-Album auf der Höhe des Zeitgeists und mit einer ganz ehrlichen Haut.

Dass Shirley Davis mit Wurzeln in London und in Down Under Australien die Teenie-Jahre längst hinter sich gelassen hat und Lebenserfahrung ihrem Gesang voranstellt tut dem Sound von „Black Rose“ immens gut: lange klang ein Deep Funk-Album – ein Soul-Album – nicht mehr so erwachsen wie dieses. Kein Wunder also, dass die mitgelieferte Presseinfo mit Namen wie Sharon Jones, Marva Whitney oder sogar Wilson Pickett als vergleichende Kompassnadel nur so jongliert – der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle genannten.

Produziert von Shirley Davis & The Silverbacks, bestehend aus, neben Davis, Schlagzeuger Jorge Suarez „Canario“, Bassist Diego „Comandante“ Miranda, Pianist und Organist Lucas „Duplash“ Duplá und Gitarrist und Perkussionist Rayco Gil, selbst und der geschickten, erdigen und organisch agierenden Hand von Alberto „Tuco“ Peces macht „Black Rose“ hier unglaublich viel Lust auf mehr – das gilt für Shirley Davis & The Silverbacks als auch für Veröffentlichungen aus dem spanischen Tucxone Records-Label selbst – der SOUL TRAIN bleibt dran.

Derweil kann das Fazit nur lauten: Shirley Davis & The Silverbacks mit „Black Rose“ – SOUL TRAIN HOT TIP!

© Michael Arens

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ST16_271_R_SHIRLEYDAVIS_0608Der SOUL TRAIN verlost 3 Exemplare von Shirley Davis & The Silverbacks – „Black Rose“ (CD)!

Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Rose“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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