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Robin McKelle – Melodic Canvas Robin McKelle – Melodic Canvas
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Robin McKelle – Melodic Canvas (Doxie Records/Membran Media) Mittlerweile hat Deutschlands Soul Musik-Magazin Nummer 1 – der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de – so ziemlich... Robin McKelle – Melodic Canvas

Robin McKelle – Melodic Canvas (Doxie Records/Membran Media)

Mittlerweile hat Deutschlands Soul Musik-Magazin Nummer 1 – der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de – so ziemlich alles über die US-Amerikanische Soul-Sängerin Robin McKelle geschrieben, was es an Eckdaten zu wissen gibt (unter anderem in unseren exklusiven Interviews mit Robin McKelle: READ MORE und READ MORE.

Robin McKelle – Melodic Canvas (Doxie Records/Membran Media)

Auch ihr neuestes Album „Melodic Canvas“ kann sich entsprechend routiniert und gesetzt im eigenen, nie arroganten sondern vielmehr hinterfragenden Selbstverständnis hören lassen und macht seinem Namen, seinem Titel „Melodic Canvas“ alle Ehre: Melodien und Harmonien klassischer Soul-, aber auch Pop-Zeichnung und sogar Zutaten aus Jazz-Idealen zeigen den Weg des Albums und seiner zehn Titeln auf (der CD – Robins „Melodic Canvas“-Set erscheint auch auf wunderbarem Vinyl).

Abgesehen von Klassikern der nordamerikanischen Geschichte populärer Black Music wie Ray Charles‚ „The Sun Died“ und Allen Toussaints „Yes We Can Can“ sowie dem Standard „Swing Low, Sweet Chariot“ hat Robin McKelle wieder alle Songs des Album selbst komponiert, geschrieben, arrangiert und produziert, aber vor allen Dingen eingesungen, und dies ist ihr dieses mal gleich auf mehreren Ebenen ganz besonders gelungen.

Denn zum einen lässt Frau McKelle hier ihre Stimme so sensibel wie nie zuvor über das behutsam zusammengestellte Material gleiten, zum anderen ist es die schiere Intonation, die sich dieses mal deutlicher als zuvor an schierem Jazz reibt und nährt, und das ist gut so, gibt es dem Album doch trotz eines Songübergreifenden Gefühls des Dahingleitens und der Zusammengehörigkeit sowie genau die Ecken und Kanten, die es braucht, ein Album zu einem Meilenstein werden zu lassen: „Meine Phrasierungen und Voicings orientieren sich wieder mehr am Jazz…“ wird Robin McKelle in der mitgelieferten Pressinfo passend dazu zitiert.

Robin McKelle (Photo @ Laurent Koffel)

„Melodic Canvas“ ist bisher sicher das intensivste und vielleicht sogar persönlichste Album der fulminant, aber eben auch etwas untypisch agierenden Robin McKelle, die hier durchaus auch Blues und Gospel mit einbringt, ihr musikalisches Anliegen stimmlich zu bebildern.

Ob ihrer mittlerweile enormen Fangemeinde das herauskämmen vieler überdeutlicher Liebeserklärungen an schieren Soul (vom letzten regulären Albumsong „It Won’t End Up“, der einen feinen Vorwärtsgroove vor sich her schiebt, einmal abgesehen) durchweg gefallen wird, wird sich zeigen. Robin McKelle, die Sängerin, jedenfalls ist mit dem engmaschigen „Melodic Canvas“ derweil intensiv und nachhaltig wie selten zuvor unterwegs.

© Holger S. Jansen

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Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Robin“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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