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Max Clouth – Entelecheia Max Clouth – Entelecheia
3.5
Max Clouth – Entelecheia (L+R Records/Bellaphon/Zebralution) Es gibt viel zu sagen zum neuen Album von Gitarrist, Komponist und Produzent Max Clouth namens “Entelecheia“ (der... Max Clouth – Entelecheia

Max Clouth – Entelecheia (L+R Records/Bellaphon/Zebralution)

Es gibt viel zu sagen zum neuen Album von Gitarrist, Komponist und Produzent Max Clouth namens “Entelecheia“ (der Titel ist der Philosophie Aristoteles‘ entnommen), sogar so viel, dass Max Clouth den unglaublich weit gestreuten Klangteppich am besten selbst erklärt – das Zitat aus der Presseinfo zum Album hilft: „Ich habe die Stücke im Vorfeld skizzenhaft angelegt – wie ein Notizzettel mit musikalischen Themen, die so freilassend sind, dass Platz ist, etwas Eigenes einzubringen. Vollständig wurden die Stücke erst durch unser Zusammenspiel.“ (der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de berichtete bereits über Max Clouth).

Immer wieder klingt “Entelecheia“ von Max Clouth so eher wie eine durch Musik inspirierte Reise durch Menschen, Esoterik, Lyrik und die Welt überhaupt denn wie ein klassisches Album zwischen Jazz, Weltmusik, Rock und Pop sowie unbedingter Folklore.

Ein Instrumentarium aus unzähligen, teils rein geografisch weit auseinanderliegenden Ländern und der stetige Hang zur Sanftmut und zur Ruhe zeichnen den Charakter des Albums, dem man unbedingtes, wiederholtes Hören angedeihen lassen sollte, um vollumfänglich alle Nuancen und Splitter des Klangraumes von Max Clouths kongenialem „Entelecheia“ aufnehmen zu können.

Eine kleine Armee an Mitmusikern wie etwa Sängerin Marja Burchard, Bodek Janke (Schlagwerk) oder Maasl Maier (Bass), um nur einige wenige zu nennen, sorgen dabei für ein durchweg beseeltes miteinander, welches Freiraum zu Soli und Interpretationen, aber auch zu stetigen, wenn auch dezenten Wendungen und raffiniertem Hakenschlagen lässt – so soll es sein.

Oft, vielleicht zu oft, wird gerade in Zusammenhang mit der so genannten E-Musik zwischen Jazz, Klassik und Weltmusik der Begriff „Landschaften“ benutzt. In diesem, speziellen und buchstäblich einzigartigen Falle von „Entelecheia“ von Max Clouth begegnen wir dieser virtuellen Landschaft, erzeugt durch intensive, organische, gemeinsame Musiksphären, jedoch tatsächlich, und zwar inklusive strukturierter Verspieltheit und dem Wissen, dass gut gemachte Musik nicht nur den Kopf, sondern auch das Herz und den Bauch berühren sollte.

© Dominique Dombert-Pelletier

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Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Max“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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