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John Milk – Paris Show Some Love John Milk – Paris Show Some Love
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John Milk – Paris Show Some Love (Underdog Records/Believe Digital/Groove Attack) John Milk ist so etwas wie ein ultramoderner Gralshüter der traditionellsten Werte des... John Milk – Paris Show Some Love

John Milk – Paris Show Some Love (Underdog Records/Believe Digital/Groove Attack)

John Milk ist so etwas wie ein ultramoderner Gralshüter der traditionellsten Werte des schönsten Musikgenres der Welt: Soul.

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John Milk

Nach seinem Erstlingswerk „Treat Me Right“, das in der SOUL TRAIN-Redation wochenlang rauf und runter lief, legt Milk nun mit seinem vielschichtigen, zugleich konsequenten, neuen Album „Paris Show Some Love“ nach.

Kraftvolle R’n’B-Grooves, kreisende Electronica-Vibes, knackige Funk-Breaks und schwere Midtempo-Bassläufe geben dem Album eine kernige Note, welche gleichbedeutend mit der sensiblen Songstruktur und der mitunter fast zerbrechlichen Stimme Milks ein Brett an Album ergibt: „Paris Show Some Love“ ist cool vom Scheitel bis zur Sohle.

Mit etwas mehr knüppelnder R’n’B-Attraktivität als Mayer Hawthorne, mit etwas mehr Funk-Attitüde als Justin Timberlake und mit deutlich weniger extrovertierten Pop-Schnörkeln als Usher (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über alle genannten) klingt „Paris Show Some Love“ von John Milk ungemein charmant und attraktiv und zerberstet förmlich vor zart verjazzten Momenten allercoolster, sehnsüchtigster Soul 4.0-Verschmelzung – ein kleines Wunderwerk zeitgenössischen Soul-Empfindens.

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John Milk – Paris Show Some Love (Underdog Records/Believe Digital/Groove Attack)

John Milk versteht bei all dem hörbar die Wechselwirkung von Hooklines und, trotz aller nüchternen Beat-Attacken, warmen Akkorde, so dass tatsächliche Soul-Erlebniswelten hier wie ein klassisches Gemälde zusammenkommen – „Paris Show Some Love“ ist Besonders, und wirkt dabei überraschend unterhaltsam; eine fast unschuldig anmutende Gesamtästhetik, die es in sich hat.

John Milk nannte sein neues Werk „Paris Show Some Love“, da es in einem der schwierigsten Jahre in der Geschichte der Französischen Hauptstadt eben dort aufgenommen wurde. Zugleich ist es nur recht, diese Anekdote einen Nebenschauplatz zu nennen, ist doch die schier unwiderstehliche Musik des Sets, das übrigens auch optisch und haptisch (CD) einiges kann, der wahre Hauptdarsteller der One Man Show „Paris Show Some Love“ des Allroundmusikers John Milk.

Coole, verspielte, aber nie überdramatisierende Hip Hop-Injektionen hübschen das ohnehin innovative und selbstbewusste Auftreten des Albums auf und machen aus John Milks neuester Longplayer-Kreation „Paris Show Some Love“, welches übrigens und selbstverständlich auch auf schwarzem Gold – Vinyl – erscheint, problemlos einen SOUL TRAIN HOT TIP!

© Michael Arens

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Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Milk“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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