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Highasakite – Camp Echo
Highasakite – Camp Echo (Propeller Recordings/H’Art) Highasakite aus Schweden legen mit dem kräftigen, hämmernden und aufwühlenden „Camp Echo“, benannt nach einem der Gefangenenlager in Guantanamo Bay, Kuba, ihr neues, zweites Album vor. Bereits das Erstlingswerk „Silent Treatment“ (der SOUL TRAIN berichtete) sparte nicht mit sozialkritischen Themen und der gleichzeitigen... Read more
Various – Disco 2.0 – Fever’s Risin‘ Again
Various – Disco 2.0 – Fever’s Risin‘ Again (We Want Sounds/Groove Attack) Der Inhalt von „Disco 2.0“ ist deutlich vielschichtiger, als es der leider und zu unrecht viel zu beiläufig genutzte, überstrapazierte Begriff „Disco“ suggeriert. Gemeint ist tatsächliche, echte Discomusik, ungefiltert und, zumindest ideell, authentisch der Mitte der Siebziger... Read more
Christine Salem – Larg Pa Lo Kor
Christine Salem – Larg Pa Lo Kor (Blue Fanal & Zamora Productions/Broken Silence) La Réunion im Indischen Ozean ist die Heimat von Christine Salem, die mit „Larg Pa Lo Kor“ ihr bereits sechstes Album vorlegt. Der auf La Réunion typische Mayola verschmilzt hier einmal mehr mit teils hitzigen Charakterzügen... Read more
Hamilton de Holanda – Samba de Chico
Hamilton de Holanda – Samba de Chico (MPS/Edel) Nachdem das erst vor wenigen Jahren wiederbelebte MPS-Label diverse Alben des brasilianischen Mandolinenvirtuosen Hamilton de Holanda wiederveröffentlicht hat (der SOUL TRAIN berichtete ausführlich) erscheint nun sein brandneues, insgesamt 29. Studioalbum mit dem Richtungsweisenden Titel „Samba de Chico“. Gemeint ist eine kombinierte... Read more
Dimitri Tiomkin – The Alamo & High Noon (OST)
Dimitri Tiomkin – The Alamo & High Noon (OST) (Reissue) (Soundtrack Factory/In-Akustik) Jetzt wird es cineastisch: Ich hatte immer viel übrig für Gary Cooper, den, wie Tony Soprano aus der TV-Serien-Legende „The Sopranos“ es stets liebevoll nannte, „strong, silent type“, der 1952, da hatte er den Zenith seiner Karriere... Read more
Djelimady Tounkara – Djely Blues
Djelimady Tounkara – Djely Blues (Label Bleu/Broken SIlence) Dass Bamako, Hauptstadt Malis, die eigentliche Musikhauptstadt Afrikas, vielleicht sogar des ganzen (Black Music)Planeten ist, dürfte für eingefleischte SOUL TRAIN-Leser ein offenes Buch sein. Auch Djelimady Tounkara, Gründungsmitglied der heute legendären Super Rail Band, wurde dort geboren und kam so schon... Read more
Nick Pride & The Pimptones – Go Deep
Nick Pride & The Pimptones – Go Deep (Légère Recordings/Kudos Records/Broken Silence/Zebralution) Oh wunderbarer Deep Funk. Nick Pride & The Pimptones sind so etwas wie die Speerspitze und eine der verlässlichsten Band-Institutionen des umtriebigen, gerade mal wieder auf den absoluten Zenith hochgekochten Genres, welches seit nunmehr rund zwei Jahrzehnten... Read more
Valérie Graschaire Trio – Once Upon A Town
Valérie Graschaire Trio – Once Upon A Town (Anteprima/Broken Silence) Das Valérie Graschaire Trio legt mit „Once Upon A Town“ sein neues Album vor, das seine ganz eigene Dynamik und Taktung entwickelt und losgelöst vom vorgeformten Jazz-Verständnis zu sein scheint. Akzentuiert und strukturiert doch nie planbar spielt sich die... Read more
Various – Rich Medina presents Jump n Funk
Various – Rich Medina presents Jump n Funk (BBE Records/Indigo) Die von DJ Rich Medina in New York City ins Leben gerufene Jump n Funk-Party- und Event-Tradition hatte und hat stets einen der ganz großen der afrikanischen Musikidentifikation im Sinn: den im SOUL TRAIN immer und immer wieder thematisierten... Read more
Henri Texier – Sky Dancers
Henri Texier – Sky Dancers (Label Bleu/Broken Silence) Die französische Jazz-Ikone Henri Texier (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über ihn, unter anderem ST#57, ST#69) legt mit „Sky Dancers“ ein neues Studioalbum vor, das seinen eigenen Titel, seine eigene Marschrichtung, durchaus wörtlich nimmt. „Sky Dancers“ steht symptomatisch für jene... Read more
Lebo – Sister Gwen
Lebo – Sister Gwen (Lebo Masemola/Mu Media Trend/Rayka Records/Believe Digital) Schade nur, dass „Sister Gwen“ mit fünf Titeln (plus einem „Hidden Track“) nur eine EP ist, denn die Eklektik, der Habitus und die Afro- und Neo Soul-Energie der Südafrikanerin Lebo Masemola hätte eine ausgedehntere Plattform durchaus verdient, aber wie... Read more
Maria Usbeck – Amparo
Maria Usbeck – Amparo (Labrador/Broken Silence) „Amparo“, das Solo-Debütalbum der Spanierin Maria Usbeck ist für das schwedische Labrador-Label (der SOUL TRAIN berichtete) ein Unikum, ist es doch die erste nicht schwedische Künstlerin des avantgardistischen und erzinnovativen Labels. Entsprechend selbstbewusst und zunächst ungewöhnlich klingt „Amparo“ und legt zugleich, vielleicht auch... Read more
Ana Popovic – Trilogy
Ana Popovic – Trilogy (artisteXclusive Records/In-Akustik) Das nenne ich wahrhaftig vielschichtig: Ana Popovic (der SOUL TRAIN berichtete) kann Rock, Pop, Soul, Funk, Blues und Jazz und lebt all diese Vorlieben auf ihrem neuesten Werk „Trilogy“ in gleichberechtigtem Maße aus. Auf gleich drei CDs, nach Stimmungen unterteilt in „Vol.1: Morning“,... Read more
Tennis Bafra – Bummer
Tennis Bafra – Bummer (Nomethod/Broken Silence) Wow – „Bummer“ schlägt und schwingt einem direkt in die Magengrube – schöner und direkter und schnörkelloser ist rückbesinnende Eighties New Wave-Ästhetik und Punk-Attitüde selten in die Gegenwart katapultiert worden. „Noise Rock“ nennt die Mixtur die mitgelieferte Presseinfo und meint doch nur die... Read more
Snooze-On – Drawn
Snooze-On – Drawn (Contemplate Music/Edel) Gitarrenriffs voller Pferdestärken und kraftvolle Melodieführungen treffen bei „Drawn“, dem neuen Album der Snooze-On-Formation um den Drummer Christian Tschuggnall, auf zart-sphärische Instrumentalschwaden und elegant-erdig besaiteten Filigranjazz – Gegensätze ziehen sich also doch an. Verspielt wie Jazz Fusion, kratzbürstig wie Rock Jazz und in den... Read more