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BANTU – Die Seele des Afro Beat BANTU – Die Seele des Afro Beat
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Aktuelles Album: BANTU – What Is Your Breaking Point? (Soledad Productions/Broken Silence) Der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de steht seit den ersten Tagen vor mittlerweile... BANTU – Die Seele des Afro Beat

Aktuelles Album: BANTU – What Is Your Breaking Point? (Soledad Productions/Broken Silence)

Der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de steht seit den ersten Tagen vor mittlerweile über 15 Jahren (21 Jahre, zählt man den SOUL TRAIN-Magazinvorgänger, das Print-Magazin BLACK MUSIC dazu – READ MORE) nicht nur im Titel für das Muttergenre Soul. Dass dazu gleich eine ganze Black Music-Familie wie bereits im SOUL TRAIN-Motto „Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves“ erwähnt, aber auch althergebrachter Rhythm and Blues sowie, beispielsweise, Blues, Reggae oder Hip Hop bis zu karibischen und afrikanischen Rhythmen, steht, ist heute eine faktische Selbstverständlichkeit.

Gerade jene afrikanische Musik ist, auch, wenn es die gesamtkontinentale afrikanische Musik eigentlich gar nicht gibt, ein ganz wichtiges, musikalisches, aber auch soziokulturelles Standbein, ist Afrika doch die Quelle aller Drum- und Rhythmusorientierten Musik und damit aller Musik.

BANTU (© Victor Adewale)

Seit den viel zitierten Siebziger Jahren ist so insbesondere die westafrikanische Afro Beat-Strömung inklusive der sehr eng mit dem Afro Beat verwobenen High Life-Bewegung, die sich geografisch im Wesentlichen zwischen Nigeria über Benin, Togo, Ghana bis zur Elfenbeinküste, Burkina Faso und der heimlichen „Musikhauptstadt“ Afrikas, Mali, bewegt, im westafrikanischen Habitus und Kulturverständnis ganz fest verankert und hat mit dem Nigerianer Fela Anikulapo Kuti eine charismatische, ikonische und unvergessene Galionsfigur der ersten Genre-Tage vor über einem halben Jahrhundert, die bis heute als Standard, als fast übermächtiger Fußabdruck jeglicher Afro Beat- und High Life-Bewegung gilt (Fela Kuti starb 1997 als einer der legendärsten Musiker Afrikas überhaupt an den Folgen seiner AIDS-Erkrankung – der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über den Afro Beat (READ MORE), im übrigen auch über Fela Kutis Söhne Femi Kuti und Seun Kuti (READ MORE).

Funk und teils psychedelische Elemente aus Jazz, Soul und westafrikanischer Folklore sind dabei ganz feste Bestandteile der ansteckenden Energie des Afro Beat, der sich zugleich dadurch auszeichnet, extrem Rhythmusorientiert zu sein, zum anderen stets eine politisch-soziale Komponente in den Texten zu transportieren: Afro Beat und High Life waren und sind hitzig, extrem tanzbar und regelrecht ansteckend vom ersten bis zum letzten Takt.

Gerade auch international haben es Afro Beat und High Life so geschafft, große und großartige Künstler, Bands und regelrechte Band-Kollektive seit den Afro Beat- und High Life-Anfängen gegen Ende der Sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts sprießen zu lassen, egal ob nun Antibalas (READ MORE), The Souljazz Orchestra (READ MORE, READ MORE), der schmerzlich vermisste Tony Allen (READ MORE), Bixiga 70 (READ MORE), Gyedu-Blay Ambolley (READ MORE, READ MORE) oder eben BANTU um die Brüder Ade und Abiodun Bantu, um nur einige ganz wenige zu nennen (READ MORE).

Gerade letztere sind als verbindendes, internationales Afro Beat-Glied, dass wir im Folgenden als Zusammenführung der zwei Hauptströmungen Afro Beat und High Life verstanden wissen wollen, seit einem runden viertel Jahrhundert federführend und schließen alle Bedenken zu tatsächlich gelebter Multikulturidentität: Gegründet in Deutschland machten die zwei in London, England, geborenen und in Deutschland und Nigeria aufgewachsenen Bantu-Brüder das selbstbenannte BANTU-Bandkollektiv („Brotherhood Alliance Navigating Towards Unity“ lautet die eigentliche Definition der BANTU-Bandnamen-Abkürzung) schnell zum Aushängeschild des Musikgenres.

Ihre ersten beiden Alben “Agberos International” 2017 und „Everybody Get Agenda“ 2020 (READ MORE) waren dabei schon eindeutige Zeitzeugen der Liebe der 13-köpfigen BANTU-Band zum Afro Beat-Muttergenre, eine Tradition und ein fest verwurzelter, energetischer, spiritueller Sound und somit musikalisch-kultureller Glaube, der sich mit dem neuen Album „What Is Your Breaking Point?“ nun glorreich fortsetzt.

Geschrieben und komponiert in Deutschland, aufgenommen im multikulturellen Schmelztiegel Lagos, Nigeria, in Köln abgemischt und schließlich in Atlanta, Georgia, USA, gemastert, kommen die zehn Tracks des zusammengehörigen Albums (CD – das Album erscheint selbstverständlich auch auf jenem dem Sound und der Seele des Sets extrem angemessenen Vinyl) sehr engmaschig und unverblümt zum Afro Beat-Thema, welches dem Hörer kaum Raum zum Verschnaufen gibt, eben typisch Afro Beat.

BANTU (© Victor Adewale)

Die Texte, geschrieben in Personalunion vom gesamten BANTU -Bandkonglomerat, sind einmal mehr durchsetzt von soziopolitischen Themen (der Albumtitel spricht Bände…) und werden flankiert vom durchzugsstarken Gesang und der engmaschigen Produktion aus den feinfühligen Fingern von Aman Junaid und eben Ade Bantu, der seinen Gesang dem Fluss der zehn Songs ganz wunderbar angleicht und BANTUs neues Album-Ding „What Is Your Breaking Point?“ nachdrücklich als Einheit präsentiert, die, samt Album-Gast Akua Naru (der SOUL TRAIN berichtete) Afro Beat und High Life samt Querverweisen zu Soul, Funk und Jazz und sogar Hip Hop nachdrücklich und in rhythmustechnisch allerbester Laune präsentiert; ein Album, das vom ersten Takt an ansteckt und den Hörer unmittelbar in hitzige Begeisterung versetzt – BANTU ist Afro Beat!

Ade Bantu, Kopf von BANTU, war so frei und freundlich, sich den Fragen des SOUL TRAIN @ soultrainonline.de zum neuen Album „What Is Your Breaking Point?“, aber auch zu der Definition des Afro Beat und zur Geschichte BANTUs zu stellen, schließlich und endlich gehört Afro Beat zu den ganz festen Größen und Quellen der musikalischen aber auch ideologischen Inspirationen des SOUL TRAIN

Michael Arens: „Bevor wie über das neue BANTU-Album „What Is Your Breaking Point?“ sprechen, ein paar grundsätzliche Dinge zum großartigen, im SOUL TRAIN immer wieder thematisierten Afro Beat-Musikgenre, das sich ja nicht nur durch die textliche sozialkritische Komponente, sondern auch und im Besonderen durch seine Nähe zu Funk und Soul definiert…“

Ade Bantu: „Die Menschen in den urbanen Zentren Afrikas (da kann ich ausnahmsweise für den gesamten Kontinent sprechen) haben eine sehr breite musikalische Palette. Sie sind sowohl mit zahlreichen regionalen traditionellen Musikformen vertraut, als auch mit Pop, Country, Reggae, Hip Hop, Jazz, Funk, Soul, usw. – das musikalische Code-Switchen ist einfach, sowohl für die Musiker als auch für die Zuhörer. Wir haben uns quasi über
Generationen ein musikalisches Wissen angeeignet, das uns zu Gute kommt. Diese eurozentrischen Kompartmentalisierungen von Musikgeschmack und Styles ist nicht die Norm auf dem afrikanischen Kontinent.“

Michael Arens: „Was ist also die Seele des Afro Beat, und damit auch irgendwie jene von BANTU?“

Ade Bantu: „Ich bin der Meinung, dass ein Song den Zuhörern immer etwas auf den Weg geben sollte: Die Seele und der Geist muss mit einer ausgeglichenen Menge an Rhythmen, Melodie und Message befruchtet werden. Bei BANTU-Songs versuchen
wir, über unser Lebensrealität zu berichten, sei es in Deutschland/Europa oder Nigeria/Afrika. Uns ist es wichtig, über politische und gesellschaftliche Ereignisse, die uns betreffen, zu reflektieren. Wir wollen uns einmischen, Lösungsansätze erörtern und, wenn möglich, anbieten.“

Michael Arens: „Dann also endlich zum neuen Album „What Is Your Breaking Point?“. Erzähl mir und meinen Lesern bitte mehr zur Entstehungsgeschichte!“

BANTU – What Is Your Breaking Point? (Soledad Productions/Broken Silence)

Ade Bantu: „Die Songs entstehen im Proberaum. Ich komme mit einer Idee, meistens sind das Melodien oder Texte, und wir erarbeiten es dann gemeinsam zu einem Song. Alle zwölf Musiker und ich sind in diesen Prozess involviert. Wenn wir den Eindruck haben, dass der Song steht und wir alle zufrieden sind, gehen wir ins Studio, um die Instrumentals und Guide Vocals aufzunehmen. Die Gesangsparts nehmen wir dann später getrennt auf. Es ist dabei enorm schwierig, geeignete Studios in Lagos zu finden, wo man eine 13-köpfige Band aufnehmen kann. Die meisten Live Recording Studios haben sich in den letzten Jahren verkleinert, weil kaum noch einer Live-Aufnahmen macht. Die Option, wie in Deutschland mit allen aufzunehmen, ist leider zu aufwendig und wirtschaftlich nicht tragbar.“

Michael Arens: „Und dann gab es ja auch noch die Corona-Pandemie…“

Ade Bantu: „Das Album haben wir 2022 nach den Lockdowns und der Pandemie aufgenommen. Wir mussten wieder zu uns finden nach einer erzwungenen Pause. Es war nicht „business as usual“. Wir haben am Anfang viel Zeit damit verbracht zu reden, Erfahrungen auszutauschen und zu connecten. Mit der Zeit kam das Verlangen, ein paar neue Songs zu entwickeln, und somit ging das Abenteuer los.“

Michael Arens: „Welche Erwartungen stellt „What Is Your Breaking Point?“ an den Hörer, was macht euer neues Album besonders?“

Ade Bantu: „Ich mag es immer wieder, etwas Neues zu lernen und mir anzueignen. Die Produktion von einem Album wie das unsere gibt mir die Möglichkeit, mein Wissen zu bereichern und den besten Musikern, Tontechnikern und Engineers über die Schultern zu schauen. Mich nur auf eine Sache zu konzentrieren, entspricht nicht meinem Temperament. Beim Produzieren eines Album gibt es zudem keine Formel. Wir lassen uns von den Songs leiten. Musik ist immer etwas spirituelles und sehr persönliches. Wir sind nur da, um der Musik bestmöglich zu dienen. Was dieses Album besonders macht, ist die Leichtigkeit mit der wir an die Songs gegangen sind. Es gab keinen Druck, wir ließen uns treiben, hatten jede Menge Spaß beim Komponieren und beim Aufnehmen. Wir versuchen nie, Trends hinterher zu jagen, so etwas passt nicht zu uns. Wir wollen uns selbst treu bleiben. Es ist wichtig, dass uns die Songs gefallen. Wenn andere Leute auch einen Zugang dazu finden, ist das ein Bonus, für den wir immer dankbar sind.“

Michael Arens:Akua Naru ist Gast des neuen Albums. Wie kam es zur Zusammenarbeit? Wie funktionierte das im Studio?“

Ade Bantu: „Akua ist eine gute Freundin von mir. Wir kennen uns aus Köln wo sie eine Zeitlang gelebt hat. Ich hatte sie auch mal nach Lagos eingeladen, um bei unserem Festival Afropolitan Vibes zu spielen. Dabei wurde sie von meiner Band BANTU begleitet. Die Zusammenarbeit war so gut und fruchtbar, dass wir beschlossen, irgendwann in der Zukunft gemeinsam etwas aufzunehmen. Mit „Na Me Own My Body“ hatten wir den perfekten Song: Akuas Flow auf dem Afrobeat-Rhythmus passt wie die Faust aufs Auge. Dank der neuen Technologie war es einfach, die Idee zu realisieren. Akua hat ihren Rap-Part bei sich im Studio in Boston aufgenommen…“

Michael Arens: „Mittlerweile gibt es BANTU ja seit über 25 Jahren und ihr seid eine feste Größe auf der Bühne und „What Is Your Breaking Point?“ ist mittlerweile euer drittes abendfüllendes Album. Was hat sich in dieser Zeit für euch geändert? Du hast BANTU ja damals mit deinem Bruder Abiodun Bantu zusammen gegründet…“

BANTU (© Victor Adewale)

Ade Bantu: „Mein Bruder und ich sind in London geboren, in Nigeria und Deutschland aufgewachsen. Wir haben Familienmitglieder überall auf der Welt verteilt. Ich bin sowohl in Köln als auch in Lagos Zuhause. BANTU ist und wird immer international sein. Das neue Album wurde in Lagos aufgenommen, in Köln gemischt und in Atlanta gemastert. Es ist der natürliche Lauf der Dinge, wir haben ein großes globales Netzwerk, das wir zu unserem Vorteil nutzen.“

Michael Arens: „Trotz der brüderlichen Bande bist Du so etwas wie der Dreh- und Angelpunkt des BANTU-Kollektives…“

Ade Bantu: „Die Rolle habe ich mir, ehrlich gesagt, nicht selbst auferlegt, aber ist über die Zeit so entstanden. Letztendlich muss jemand für alles geradestehen, und auch mal die Marschrichtung vorgeben. Mir ist aber immer wichtig, zu betonen, dass wir als ein Kollektiv arbeiten und agieren.“

Michael Arens: „Und die Entwicklung in Sound und Selbstbewusstsein vom ersten Album bis zu „What Is Your Breaking Point?“?“

Ade Bantu: „Die Entwicklung ist klar erkennbar. Wir versuchen, uns mit jeden Projekt neu zu erfinden und uns zu pushen. Wir wollen uns nicht auf Lorbeeren ausruhen. Das Gute bei uns ist, dass jeder an dem Entstehungsprozess beteiligt ist. Die beste musikalische Idee gewinnt, das spornt an. Es ist nicht immer einfach, bei 13 Personen, wir alle haben Egos und individuelle Visionen, aber bis jetzt haben wir es gut gehandelt.“

Michael Arens: „Wir leben ja nun in Zeiten von Streaming und gesichtsloser Musik, die nur eine Existenz durch Singles oder gar kurze Snippets im Zuge eines DJ-Sets oder eines Mixes zu haben scheint. BANTU legt aber gerade auch mit „What Is Your Breaking Point?” ein regelrechtes Konzept-Album vor, dem man die Zeit gönnen sollte, es von Anfang bis Ende zu hören…“

BANTU (© Victor Adewale)

Ade Bantu: „Ich weiß, dass Alben nicht „in“ sind, und dass es immer um Songs oder die nächste Single geht. Ich weigere mich aber, diesem Trend zu folgen. Ein Album ist wie eine Reise, die Reihenfolge der Songs ist genauso wichtig wie die Verpackung, Fotos, Lyrics und Credits. Ich bin da Old School. Aber ich schließe mich nicht der Realität von Spotify oder Smartphones an. Wir müssen Wege finden, zu koexistieren und uns gegenseitig zu bereichern.“

Michael Arens: „In etwa so, wie sich die Existenz als Band im Studio und die Arbeit auf der Live-Bühne ergänzen, vielleicht sogar vervollständigen? Ihr seid ja eine fast schon legendäre Live-Formation…“

Ade Bantu: „Auf der Bühne bist du frei. Du kannst nicht alles kontrollieren. Du bist gezwungen, dich gehen zu lassen. Bei Aufnahmen kannst du endlos an einer Idee arbeiten und verfeinern. Beides hat seine Vor- und Nachteile.“

Michael Arens: „Wo kommt die Kraft her, die Inspiration für ein Kollektiv wie BANTU? Vielleicht nicht nur auf musikalischer Ebene, sondern auch und gerade in diesen schwierigen Zeiten auf menschlicher und sozialer Ebene?“

Ade Bantu: „Musik hat mir schon immer Halt und Kraft gegeben. Durch Musik wurde ich auf viele Sachen und Umstände auf der Welt aufmerksam gemacht. Musik hat mich erzogen. Musiker wie Marvin Gaye, Curtis Mayfield, Peter Tosh, Fela Kuti oder Public Enemy (der SOUL TRAIN berichtete viele male über alle genannten, Anm. d. Red.) haben mich politisiert und mir die Realitäten von Afro-Amerikanern, Afrikanern und Menschen in der Karibik nähergebracht. Musik ist für mich Therapie. Ohne Musik wäre ich nicht da wo ich jetzt im Leben stehe. Es gibt vieles, was ich ändern würde: Rassismus, Armut, bewaffnete Konflikte, Ausbeutung des afrikanischen Kontinents durch die Europäer, Amerikaner, China und Russland… Die Liste ist lang. Was mich wütend macht, ist die Ignoranz und Arroganz der Europäer und Amerikaner gegenüber anderen Menschen und Kulturen. Die einfachen Dinge des Lebens lassen mein Herz höher schlagen: Ein Lächeln von einer fremden Person, Empathie, Respekt, Offenheit…“

Michael Arens: „Wie geht es weiter mit BANTU?

Ade Bantu: „Wir arbeiten an einer Remix EP. Wir werden ein paar Videos zu unseren Songs veröffentlichen. Es stehen auch Kollaborationen mit andere Musikern an…“

BANTU begibt sich diesen Monat übrigens auf ausgedehnte Tour durch Deutschland:

soultrainonline.de präsentiert: BANTU Live!

BANTU (© Victor Adewale)

10.6. Köln, WDR Cosmo Festival
15.6. Wuppertal, Swane Cafe
17.6. Hamm, Africa Festival
18.6. Köln, Edelweißpiraten Festival
24.6 Münster, Hot Jazz Club
29.6 Berlin, FEZ
01.7. Baden-Baden, Sommernächte Festival
12.7. Bremen, Breminale
15.7. Berlin, Baketown
29.7. Düsseldorf, Afrika-Tage
30.7. Köln, Odonien

Alle Angaben sind ohne Gewähr!

© Michael Arens

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Mehr Infos zu unseren Verlosungen gibt es hier: SOUL TRAIN-FAQ