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Sunburst – Ave Africa – The Kitoto Sound Of East Africa: 1973-1976 Sunburst – Ave Africa – The Kitoto Sound Of East Africa: 1973-1976
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Sunburst – Ave Africa – The Kitoto Sound Of East Africa: 1973-1976 (Strut Records/!K7/Indigo) Mal ganz im Ernst: Jedem nur halbwegs dem Afro Beat... Sunburst – Ave Africa – The Kitoto Sound Of East Africa: 1973-1976

Sunburst – Ave Africa – The Kitoto Sound Of East Africa: 1973-1976 (Strut Records/!K7/Indigo)

Mal ganz im Ernst: Jedem nur halbwegs dem Afro Beat und all seinen tanzbaren Seitenarmen Zugetaner müsste bereits beim abendfüllenden Titel der Band-Kompilation von Sunburst aus Tansania, kongenial, legendär und leider viel zu kurzlebig, das Wasser im Mund zusammenlaufen.

ST16_226_R_SUNBURST_2406Ave Africa“ ist dabei eigentlich der Titel ihres einzigen vollständigen Studioalbums, welches 1973 im Schmelztiegel Tansania entstand und bis heute das schlagende Herz tanzbarer Afro-Folklore, in Tansania Kitoto genannt und statt wie üblich beim Afro Beat etwas weniger mit Funk denn mit Blues verquickt, war, womit „Ave Africa – The Kitoto Sound Of East Africa: 1973-1976“ gleichermaßen Reissue als auch Kompilation ist, listet das Doppel-Album (CD und wunderbares, hochwertiges Vinyl) praktisch das gesamte Schaffen von Sunburst auf, darunter auch Singles, die für die Labels TFC und Moto Moto entstanden sowie bis dato unveröffentlichte Live-Mitschnitte – die „Unreleased Radio Sessions“ aus dem Jahre 1973 – Brüller!

Die am Indischen Ozean gelegene Metropole Daressalam (das übrigens nicht, wie es die weitläufige Meinung ist, die Hauptstadt des Landes ist, dieses Attribut nimmt Dodoma für sich in Anspruch) fungierte dabei als Zentrum des unvergleichlich mitreißenden Sounds, der auch die Folklore des Indischen Ozeans einbezieht und einen nicht weniger ansteckenden Habitus als der High Life und Afro Beat Westafrikas (Nigeria, Ghana, Togo, Benin und Mali sind hier federführend) an den Tag legt.

Das seinerzeit auf dem Sunburst-eigenen Label Kitoto Records aufgenommene „Ave Africa“ ist dabei hitzig und hat eine irrsinnig erdige Strahlkraft die ihre Magie wie so oft aus tanzbaren Afro-Rhythmen in analoger, herrlich unperfekter Anmutung bekommt: Der Sound von Sunburst, gegründet 1970, sticht hierbei mit breitem Grinsen und bis heute aus der Masse heraus.

Wie immer bei den Veröffentlichungen aus dem Hause Strut Records spielt auch das mitgelieferte Infotainment des „Ave Africa – The Kitoto Sound Of East Africa: 1973-1976“-Überalbums, ein Muss für Fans der Ära, des Stils und der Band, eine nicht unwichtige Rolle und schlüsselt die Geschichte und die Querverweise von Sunburst und ihrem hinreißenden Sound besser und detailreicher auf, als dies im Rahmen dieser Besprechung auch nur Ansatzweise möglich wäre.

Fazit: Die Sunburst-Werkschau bzw. Album-Neuauflage „Ave Africa – The Kitoto Sound Of East Africa: 1973-1976“ – ein bedingungsloser SOUL TRAIN HOT TIP!

© Dr. Chuck

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