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Mäkkelä – Dog & Typewriter Mäkkelä – Dog & Typewriter
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Mäkkelä – Dog & Typewriter (9PM Records/Broken Silence) „Folk Noir“ nennt die mitgelieferte Presseinfo den musikalischen Genremix von „Dog & Typewriter“, dem neuen Album... Mäkkelä – Dog & Typewriter

Mäkkelä – Dog & Typewriter (9PM Records/Broken Silence)

„Folk Noir“ nennt die mitgelieferte Presseinfo den musikalischen Genremix von „Dog & Typewriter“, dem neuen Album von Songpoet Martti MäkkeläMäkkelä – aus Finnland, was man guten Gewissens so stehen lassen darf und kann (der SOUL TRAIN berichtete bereits über Mäkkelä).

Von Anfang an wird hier das herunterreduzierte Anliegens eines echten Liedermachers im wahrsten Sinne des Wortes klar und eindeutig kommuniziert: Der Inhalt, überwiegend im Alleingang geschrieben von Mäkkelä selbst, ist hier die Achse, um die sich das sparsame, knorrige, trotzdem in sich ruhende Instrumentarium des Albums dreht.

Jener Inhalt ist voll mit den kleinen und größeren Geschichten des Lebens, den rauen Wahrheiten und einer kleinen Prise Fiktion, sodass das Anliegen von „Dog & Typewriter“ von Mäkkelä ein sehr authentisches, aufrichtiges ist, dem man seine Intensität abnimmt.

Der matschige, trübe, teils fast undurchdringliche Genregrenzübergang von Singer/Songwriter und Folk zu Blues, Rock oder avantgardistischem Pop fällt dabei erwartungsgemäß alles andere als flüssig aus und setzt markante, kernige, ja sogar sperrige Akzente, welche die atmosphärisch sehr dichte Songmaterie des Albums mit seinem Dutzend Songs (CD) nachvollziehbar und aufrechter macht.

Dass immer wieder die großen Solo- und Band-Ikonen der Genreachse Singer/Songwriter, Folk, Punk-Attitüde und Blues wie Tom Waits, The Pogues oder gar Bob Dylan (der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten) Parallelbilder im Kopf kreieren, ist dabei unvermeidlich und Recht so, ist doch der musikalische Griff in die Magengrube genau das, was Alben mit Intensität wie dieses „Dog & Typewriter“ von Mäkkelä mit kongenialer Reibeisenstimme im Fokus haben.

Gastauftritte des tschechischen Violinisten Pavel Cingl, der finnischen Folk- und Blues-Stimme Nightbird (READ MORE) oder des kanadischen Banjo-Spielers Tim Posgate (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete) geben dem Album seinen internationalen Unterbau, der die Musik hier noch einmal richtig gelebt und gewachsen macht und so Mäkkelä und sein „Dog & Typewriter“ erst authentisch werden lässt – schöne Sache; eine angemessen erdverbundene Haptik und Optik gibt es obendrein.

© Sinja Bandick

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Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Mäkkelä“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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