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KUF – Yield KUF – Yield
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KUF – Yield (Macro/Word & Sound) Man kann es vom ersten Takt an überdeutlich hören und fühlen: KUF aus Berlin sind mit Album Nummer... KUF – Yield

KUF – Yield (Macro/Word & Sound)

Man kann es vom ersten Takt an überdeutlich hören und fühlen: KUF aus Berlin sind mit Album Nummer vier, “Yield”, gewachsen, gereift und schließlich und endlich zu einer echten, erwachsenen Einheit verschmolzen (der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de berichtete).

KUFs „Yield“ zelebriert dabei den bewusst herunterreduzierten, mitunter an Minimal erinnernder, instrumentaler Electronica-Wandteppich zu einem bescheidenen, sehr cool dahinwiegenden Stück Zeitgeist-Groove, der mal unterkühlte, mal warme Elemente aus allen Ecken des Electronica-Kosmos ebenso aufnimmt wie Strukturen aus Soul und Funk, Frische aus schierem Pop und die teils zerbrechliche Anmut von instrumentalem Jazz, sowie, nicht zuletzt, aber mit voranschreitender Dominanz, Rhythmen und schiere Sounds, die das Set regelmäßig an die Alben des großartigen Nicolay (Nicolay & Kay, The Foreign Exchange, u.v.m. – der SOUL TRAIN berichtete viele male – READ MORE / READ MORE / READ MORE) anzulehnen scheinen, auch oder gar gerade weil KUF so ihr eigenes Alleinstellungsmerkmal noch einmal unterstreichen.

Die Raffinesse, mit der KUF ihr „Yield“ mit intelligenten und detailreich platzierten Samples, Loops und Sounds aufgestellt haben, beeindruckt, ist doch jedes Element des Albums eben genau dort, wo es hingehört – ein passgenaues, fast Lehrstückhaftes Teilchen Electronica, das zudem auch noch richtig Spaß macht und nicht zuletzt ungemein kurzweilig erscheint.

Kurzzeitiges aufflammen von Elementen aus Hip Hop oder technoiden House-Strukturen gehören dabei ebenso zum teils gar wunderschönen Klangbild von KUFs „Yield“ wie der gelebte Hang zur fast kunstvollen Verschmelzung aller soundtechnischen Elemente des Instrumental-Monster-Albums, das zugleich überaus charmant und unaufdringlich daher kommt.

Hendrik Havekost (Schlagzeug und Perkussion), Valentin Link (Bass und Tasten) sowie Tom Schneider (Tasten und Sound) alias KUF komponierten und produzierten ihr Werk in Personalunion, was den Kreis schließt zum Beginn dieser Rezension und einmal mehr deutlich unterstreicht, dass auch das neue Werk „Yield“ KUF als ein Trio präsentiert, welches neben all jenen instrumentalen Idealen und Werkzeugen auch Melodie, Harmonie und klassische Popularmusik-Strukturen in ihren Sound einzubetten versteht, damit etwas mit eigener Handschrift, das auch noch richtig Spaß macht, dabei herauskommt und sogar richtig beeindruckt – cool.

„Yield“ von KUF erscheint neben den üblichen Digital- und Streaming-Formaten auch auf CD sowie auf dem wunderbarem Vinyl!

© Oliver Gross

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