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Koko Mojo Records Roundup Koko Mojo Records Roundup
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Various – Black Halloween-Bo Diddley Is A Zombie! / Sputnik Dance-Wild Sounds From The Space Age / I’m A Woman-Underestimation Is A Bad Mistake... Koko Mojo Records Roundup

Various – Black Halloween-Bo Diddley Is A Zombie! / Sputnik Dance-Wild Sounds From The Space Age / I’m A Woman-Underestimation Is A Bad Mistake / Motorvatin‘-28 Songs From The Green Book Era Vol. 1 & 2 / When You Find Love You’re Feelin‘ Good

(Koko Mojo Records/Rhythm Bomb Records/Rockstar Records/Broken Silence)

Das Koko Mojo Records-Label unter den Fittichen von Rhythm Bomb Records bzw. Rockstar Records, in Deutschland erhältlich über den Broken Silence-Vertrieb, kommt gleich mit einer kleinen Flut an neuen Kompilations-Veröffentlichungen, deren Vorstellung wir mit „Black Halloween – Bo Diddley Is A Zombie! – A Koko Mojo Celebration“ beginnen, das, unter dem Banner vom Koko Mojo Records-Sublabel Koko Mono Bluesound, mit seinem immerhin 28 Titeln wunderbar passende, in der Mitte des letzten Jahrhunderts lebende und atmende, nachwievor zeitgemäße Halloween-Stories von Bands und Acts wie Screamin‘ Jay Hawkins, The Cadillacs, The Coasters, Ike Turner oder eben Bo Diddley, um nur einige wenige zu erwähnen, zelebriert, ein herrlich süffisantes Cover Artwork inklusive.

Nicht weniger verrückt und bereits im Titel und dem eindeutig coolen Cover Artwork eindeutig zweideutig ist „Sputnik Dance“ mit dem herrlich unverbauten Untertitel „Wild Sounds From The Space Age“.

Rhythm and Blues, Soul, Blues und schlichtweg Rock’n’Roll von Jesse Belvin And His Space Riders, Merv Griffin, Big Charles Green, The Equadors oder, einmal mehr, Bo Diddley, um nur einige wenige zu nennen, pflastern den Weg der ebenfalls 28 Titel und leiten selbstverliebt, aber wie üblich bei Veröffentlichungen von Koko Mojo Records musikhistorisch absolut relevant und musikhandwerklich unzweifelhaft über zum fast schon braven Namen der nächsten Kompilation: „I’m A Woman-Underestimation Is A Bad Mistake“!

Die Über-Kompilation, ebenfalls mit großartiger Optik, und Haptik bestückt, kommt mit ebenfalls 28 Titeln, darunter kleine, mittlere und große Song-Giganten aus dem Firmament der Mitte des letzten Jahrhunderts als Frauenpower-Vehikel mit Künstlerinnen wie Irma Thomas, Donna Hightower, Betty Everett, Priscilla Bowman & Jay McShane’s Orchestra oder der unvergleichlichen Etta James, einmal mehr um nur einige wenige zu nennen, und kann auf ganzer Linie überzeugen.

Wie bei allen hier vorgestellten Veröffentlichungen der Koko Mojo Records-Kompilations-Reihe ließ es sich hier Kompilations-Feingeist und Koko Mojo Records-Kurator Victor Mac alias Little Victor nicht nehmen, süffisante, spritzige und wohltemperierte Kurzkommentare zu den Alben abzugeben, so auch bei den zwei Folgen von „Motorvatin‘-28 Songs From The Green Book Era Vol. 1 & 2“, welche die Liebe der US-amerikanischen, kleinen und großen Ikonen von Soul, Rhythm and Blues, Blues und Rock n‘ Roll der weitestgehenden Mitte des letzten Jahrhunderts von Richard Berry, den Del Vikings, Bo Diddley, The Medallions, Floyd Dixon, Chuck Berry oder Lighnin‘ Hopkins (Vol. 1) sowie Albert King, The Cadets, Howlin‘ Wolf, Lowell Fulson, Sonny Boy Williamson, Willie Brown und Billy (The Kid) Emerson (Vol. 2, bei sich überschneidenden Line Up zwischen Vol. 1 und Vol 2), um wie immer nur einige wenige zu erwähnen, bebildern und sogar einen geschichtlichen Exkurs in die nordamerikanische Automobil-Geschichte inkludieren.

Dabei sprechen besonders Titelkreationen wie „Cadillac Boogie“ (Jimmy Liggins), „Fishtail Blues“ (Wynonie Harris), „Motor City“ (The Satintones), „59 Volvo“(The Medallions), „Jaguar And Thunderbird“ (Chuck Berry), „Route 90“ (Clarence Garlow), „Hot Rod“ (Hal Singer) oder „Thunderbird Baby“ (The Paramounts) für das ganz großer und großartige Augenzwinkern im geschichtlichen Musikverlauf der Black Music Nordamerikas der Mitte des letzten Jahrhunderts und leiten elegant über zur letzten Vorstellung dieser kleinen, feinen Kolumne mit neuen Koko Mojo Records-Kompilationen: „Feelin‘ Good“, die mit vollständigem Namen „Feelin‘ Good – When You Find Love You’re Feelin‘ Good“ heißt.

Clyde McPhatter, Otis Blackwell, The Cadillacs, Howlin‘ Wolf, Earl King, Shirley And Lee oder Little Junior Parker, um auch ein letztes mal nur einige wenige zu nennen, sind hier unter den 28 Sound-Vertretern zwischen Blues, Soul, Rhythm and Blues und Grass Roots, aber natürlich auch als grundlegendes Rock’n’Roll-Gefühl mit von der Partie, um beispielhaft zu erklären, warum Koko Mojo Records auch unter dem Koko Mono Bluesound-Sublabel vertreten, ganz vorne in der Reihe der von Rockabilly-Fans hochverehrten Labels mitspielt.

Bei all dem ist es selbstverständlich nicht nur das veröffentlichende Label Koko Mojo Records, das alle Veröffentlichungen dieser Koko Mojo Records Roundup-Kolumne miteinander verknüpft, sondern, neben der schieren Musikideologie und dem hohen Entertainment-Faktor, auch die kongeniale Optik und Haptik der Kompilationen, die nichts zu wünschen übrig lassen und einmal mehr zeigen, das vom Koko Mojo Records-Label noch eine Menge zu erwarten ist – recht so.

[Der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de berichtete immer wieder, in vielen Fällen wiederholte male über die meisten der in dieser Kolumne genannten Musiker, Komponisten, Autoren, Produzenten, Arrangeure, Künstler, Bands, Musikprojekte, Labels und Co.!]

© Stephan Carl Blades

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