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Johannes Enders – Endorphin Johannes Enders – Endorphin
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Johannes Enders – Endorphin (Werner Aldinger/Yellowbird/Enja Records/Soulfood) Die mitgelieferte Presseinfo zum neuen Album von Saxofonist Johannes Enders, „Endorphin“, weiß zu berichten, dass das Album... Johannes Enders – Endorphin

Johannes Enders – Endorphin (Werner Aldinger/Yellowbird/Enja Records/Soulfood)

Die mitgelieferte Presseinfo zum neuen Album von Saxofonist Johannes Enders, „Endorphin“, weiß zu berichten, dass das Album der letzte Teil einer Trilogie ist, in der es um das ganz persönliche Leiden – den Leidensweg – von Johannes Enders geht (der SOUL TRAIN berichtete).

Gemeinsam mit Pianist Jean-Paul Brodbeck, Bassist Phil Donkin und Schlagzeuger Howard Curtis (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach über alle drei) gibt Johannes Enders hier Einblicke in sein tiefstes eigenes und gib dem Album einen hohen Wert an Intimität und Glaubhaftigkeit.

Der Klangteppich des Albums ist dabei ein so intimer aber eben auch charakterstarker, dass man sich unmittelbar fragt, ob Johannes Enders tatsächlich bewusst diese Vielschichtigkeit, aber auch diese immer wieder an die Oberfläche spülende, harmonische Melancholie als Ende seiner ganz persönlichen Trilogie gewählt hat.

So funktioniert „Endorphin“ durchaus auch als eigenständiges Album abgekoppelt von jener Trilogie und überzeugt vor allen Dingen durch seinen starken Charakter und sein geschlossenes, sehr persönlich wirkendes Spiel zwischen den Protagonisten.

Die acht Titel des Albums fließen dabei förmlich dahin, obwohl Ecken und Kanten inklusive der Roland Kirk-Hommage „Captain Roland Kirk“ (der SOUL TRAIN berichtete), der letzte Song des Sets (CD), strukturelles Gedankengut darstellen, welches es notwendig macht, die spielerischen aber auch ideologischen und vor allen Dingen persönlichen Punkte sinnvoll und richtig miteinander zu verbinden.

So sehr sich die Songs des neuen Albums „Endorphin“ und der vorangehenden zwei Teile der introvertierten, charakterstarken und mitunter fast intimen Johannes Enders-Trilogie auch in der sehr persönlichen Krankheitsgeschichte Enders‘ verankert sind, so lebensbejahend klingt diese Abschluss und zeigt, dass anspruchsvolle Jazz-Unterhaltung mit Tiefgang auch gefällig sein kann, darf und sollte – Bravo.

© Gregor Poschoreck

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Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Endorphin“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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