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Ikoqwe – The Beginning, The Medium, The End And The Infinite Ikoqwe – The Beginning, The Medium, The End And The Infinite
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Batida Apresenta Ikoqwe – The Beginning, The Medium, The End And The Infinite (Crammed Discs/Indigo/PIAS) Den Sound von „The Beginning, The Medium, The End... Ikoqwe – The Beginning, The Medium, The End And The Infinite

Batida Apresenta Ikoqwe – The Beginning, The Medium, The End And The Infinite (Crammed Discs/Indigo/PIAS)

Den Sound von „The Beginning, The Medium, The End And The Infinite“ von Ikoqwe irgendwie einzuordnen oder beschreiben zu wollen, scheitert schon vor der Musik bereits an der erstaunlich angemessenen, aber eben auch Fragen über Fragen aufwerfenden Optik – dem Cover-Artwork – des Albums der zwei Beat- und Soundbastler und Herzblutmusiker Pedro „Batida“ Coquenão und Luaty „Iko“ Beirão aus Angola alias Ikoqwe.

Zugleich lässt sich sogar mit etwas beruhigender Wirkung feststellen, dass es hier alles andere als unkoordiniert und avantgardistisch in die elitäre E-Musik-Ecke läuft, nur, um dem eigenen Anspruch Honig um den Bart zu schmieren: Ikoqwe nutzen durchweg Beats, Breaks und Electronica-, Hip Hop sowie Afro- und nicht zuletzt alle denkbaren Club- und Dance-Grooves, wodurch das vielsprachige, inhaltlich fiktionale und visionäre Ikoqwe-Ganze an Sogwirkung gewinnt, zugleich aber auch immer wieder dazu auffordert, dem faszinierenden Albumprojekt ein wiederholtes Hören zu gönnen.

Ikoqwe haben ihr durchzugs- und ausdrucksstarkes Longplayer-Bildnis praktisch in Eigenregie konzipiert, geschrieben, produziert und umgesetzt und sorgen zugleich dafür, dass hier nicht nur der inhaltliche, fiktionale, teils philosophische, teils futuristische Exkurs, sondern auch und im besonderen die schieren Beats und die Kraft von Musik selbst im Vordergrund steht – Recht so.

Spoek Mathambo, Celeste Mariposa und Octa Push (der SOUL TRAIN berichtete) gehören zur Gästeliste des Ikoqwe-Epos „The Beginning, The Medium, The End And The Infinite“ und lassen keinen Zweifel daran, dass wir es hier mit einem musisch-medialen Kunstwerk zu tun haben, welches trotz der Eigenschaft als Musik-Album durchaus cineastische Züge trägt und als erste Amtshandlung das Kopfkino des geneigten Hörers zu überaus kreativen Höchstleistungen verhilft – coole Sache.

© Dominique Dombert-Pelletier

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