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Christian Pabst – The Palm Tree Line Christian Pabst – The Palm Tree Line
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Christian Pabst – The Palm Tree Line (JazzSick Records/Membran) Dass wir im SOUL TRAIN @ soultrainonline.de immer wieder Alben von Jazz-Pianist und Komponist Christian... Christian Pabst – The Palm Tree Line

Christian Pabst – The Palm Tree Line (JazzSick Records/Membran)

Dass wir im SOUL TRAIN @ soultrainonline.de immer wieder Alben von Jazz-Pianist und Komponist Christian Pabst vorstellen, ist alles andere als ein Zufall (READ MORE / READ MORE).

„The Palm Tree Line“ lautet der verheißungsvolle Titel seines neuen Longplayers, der mit leicht abstraktem Inhaltsfokus eben emotionale, mediterrane, tropische und sogar karibische Lebenslinien mit Songs aus der Feder von Nino Rota, Leonard Bernstein, Ernesto Lecuona oder eben Christian Pabst selbst, um nur einige zu nennen, nachzeichnet und freispielt, Songs, welche die Synergie und die Energie, die sich im Wendekreis der „Palm Tree Line“ abbilden, bündeln (der SOUL TRAIN berichtete viele male über alle vorab genannten).

Zusammen mit Francesco Pierotti (Bass) und Lorenzo Brilli (Schlagwerk) setzt das Trio beim neuen Album dabei auch auf unbedingte, akkurate Zusammenarbeit, die zugleich mit immer wieder aufschäumenden Raum für freie Entfaltung jedes einzelnen Beteiligten den Grenzgang zwischen Anspruch und Kurzweil gut, mitunter gar avantgardistisch aber nie zu verkopft meistert.

Dass Christian Pabst als Herzblutmusiker einen gehobenen Anspruch an die eigene Musik und seine damit verquickten musikalische Identitäten hat, sorgt schließlich dafür, dass aus „The Palm Tree Line“ unter dem Strich eine ganz wunderbare Hommage an Pabsts Wahlheimat Italien geworden ist, zugleich aber auch ein weltweites Abbild der „Schönheit von Musik“, wie Pabst in der Pressinfo zitiert wird.

Dass „The Palm Tree Line” von Christian Pabst zugleich ein sensibles, sogar intensives, mit beseelter Spielfreude angereichertes, schieres Jazz-Album geworden ist, ist zugleich das Verdienst des Hauptakteurs Christian Pabst, der seinem neuen Album Intelligenz und Anmut sowie musikalische Akkuratesse und den Geist organisch gewachsenen Musikaufbaus gibt – sehr schöne, aber mitunter auch fordernde Sache.

© Gregor Poschoreck

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