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Breakwater – Breakwater/Splashdown Breakwater – Breakwater/Splashdown
4.5
Breakwater – Breakwater/Splashdown (Reissues) (Expansion Records/Rough Trade) Breakwater war eine viel zu kurzlebige Soul- und Funk-Formation aus der heimlichen Hauptstadt des Soul, Philadelphia –... Breakwater – Breakwater/Splashdown

Breakwater – Breakwater/Splashdown (Reissues) (Expansion Records/Rough Trade)

Breakwater war eine viel zu kurzlebige Soul- und Funk-Formation aus der heimlichen Hauptstadt des Soul, Philadelphia – der SOUL TRAIN berichtete.

Bereits 1971 gründete sich die Band, bestehend aus Gene Robinson, James Gee Jones, Lincoln „Zay“ Gilmore, Steve Green, Vince Garnell, Greg Scott, John „Dutch“ Braddock sowie Kae Williams, Jr.. Es sollte einige Jahre dauern, bevor Breakwater 1978 ihr erstes Album, schlicht „Breakwater“ genannt, veröffentlichte, damals herausgebracht auf dem legendären Arista Records-Label von Musik-Produzenten-Legende Clive Davis – der SOUL TRAIN berichtete.

1980 erschien ihr Folgealbum und zugleich letzter Longplayer „Splashdown“, ebenfalls bei Arista Records, der bis heute als heimliches Funk-Meisterwerk der Band als Monument für die Black Music-Ewigkeit bestand hat.

ST17_100_R_BREAKWATER_1404Das britische Expansion Records-Label von Ralph Tee (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete) nahm sich nun beider klassischer Breakwater-Sets an und packte diese im Rahmen ihrer populären „Two Classic Albums On One CD“-Reihe auf einen Silberling und addierte als Bonus ein gelungenes Infotainment, das insbesondere durch den im mitgelieferten Booklet befindlichen Klappentext aus der Feder von keinem geringeren als Label-Maestro Ralph Tee höchstpersönlich beeindrucken kann.

Dass die Alben-Neuauflage mit nur einem einzige Bonus Track, der „Extended Version“ von „No Limit“, auskommen muss, tut dem schieren Unterhaltungswert beider absolut gelungener, genialer Alben, die insbesondere mit ihrer instrumentalen Fingerfertigkeit großartiges Fußwippen und extrovertiertes Zungenschnalzen auslösen, keinen Abbruch, ist doch die schiere Musik hier der wahre Hauptdarsteller.

Obwohl beide Alben seinerzeit durch ein Who-Is-Who des Soul- und Funk-Business wie Produzent Rick Chertoff oder Jazz-Ikone Randy Brecker erarbeitet wurde, ist es hier die umwerfende Horn Section des Arrangeur-Genies und Trompeters Jerry Hey, der hier Stammpersonal wie die Trompete von Gary Grant oder die Posaune von Bill Reichenbach (und wieder: der SOUL TRAIN berichtete über alle vorab genannten) für einen schier umwerfenden Bläsersektionssound engagierte, um den Breakwater-Sound von „Splashdown“ zu einem absoluten Funk-Geniestreich für die Ewigkeit zu formen (Lautstärke hoch!).

Breakwater mit der insgesamt 17 Titel langen Album-Zusammenführung „Breakwater/Splashdown“ auf Expansion Records (Vertrieb Rough Trade) inklusive kleinen, versteckten, zum weinen schönen Kleinoden wie den Boogie-Perlen „Say You Love Me Girl“ und „Time“ (beide vom „Splashdown“-Set) – ein verdienter, nachhaltiger, von Anfang bis Ende restlos überzeugender SOUL TRAIN HOT TIP!

© Michael Arens

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