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Akku Quintet – Kinema Akku Quintet – Kinema
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Akku Quintet – Kinema (Morpheus/Broken Silence) Als wir im SOUL TRAIN @ soultrainonline.de 2019 vom „Depart“-Album der Schweizer Akku Quintet-Formation berichteten (READ MORE) ging... Akku Quintet – Kinema

Akku Quintet – Kinema (Morpheus/Broken Silence)

Als wir im SOUL TRAIN @ soultrainonline.de 2019 vom „Depart“-Album der Schweizer Akku Quintet-Formation berichteten (READ MORE) ging es bereits bei den ersten Worten um den Minimalismus, der sich auch im vermeintlich sparsamen Songaufkommen des Albums widerspiegelte: „Ausdruck einer bewusst provozierten Neugierde und einer Vielschichtigkeit der eigenen Musik“ lautete damals eine erste Einordnung des musikalischen Stils der Band.

Dass ihr neues Album „Kinema“ nun ebenfalls den Hebel an genau dieser Stelle ansetzt und im Vergleich zu „Depart“ sogar noch einen Song weniger, nämlich “nur“ vier auf ihren neuen Longplayer packt, ist ein Zeichen der noch einmal gesteigerten Intensität des neuen Akku Quintet-Albums, welches losgelöst zwischen Jazz-Ideologie, retrospektiver New Age- und Rock-Identität und der allgemeinen Mystik von elektronisch getriebenen Sphären einen unbedingten, eigenen Musikstil mit sich bringt, der kleine, aber feine Maßstäbe setzt; „Artgroove-basierter minimalistischer Jazz mit hypnotischer Wirkung“ nennt die Presseinfo zum Album diese Mischung zu Recht.

Die vier Tracks von Akku Quintets „Kinema“, „Zephyr“, „Kindema“, „Ink“ und „Morph“, jeweils zwischen zwei und 14 Minuten lang, sind dabei ebenfalls einem intensiven, anderen Groove verpflichtet, der hier ruhig und beseelt dafür sorgt, dass jeder Song für sich den Spannungsbogen vom Vorgänger beibehält und immer neue und stets unvorhersehbare musikalische Haken schlägt, die trotz aller Vielschichtigkeit des Sets überaus zusammengehörig klingen.

„Kinema“ ist bereits das fünfte Album vom Akku Quintet um Mastermind, Komponist und Schlagzeuger Manuel Pasquinelli, der die Band mit, einmal mehr, Markus Ischer an der Gitarre, Andi Schnellmann am Bass, Maja Nydegger an den Keyboards und Michael Gilsenan am Saxofon mit fester, aber stets feinfühliger und achtsamer Hand durch den ruhigen, mitunter gar dunklen bis düsteren Groove-Kanal schleust und somit dem Album etwas gibt, das nicht mehr viele Alben besitzen: einen Charakter.

„Kinema“ vom Akku Quintet erscheint neben den üblichen Digital- und Streamingkanälen selbstverständlich auch auf CD sowie auf Vinyl.

© Gregor Poschoreck

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