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Uncle Acid & The Deadbeats – Wasteland Uncle Acid & The Deadbeats – Wasteland
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Uncle Acid & The Deadbeats – Wasteland (Rise Above Records/Soulfood) Was könnte eine Band, die sich Uncle Acid & The Deadbeats nennt, wohl anderes... Uncle Acid & The Deadbeats – Wasteland

Uncle Acid & The Deadbeats – Wasteland (Rise Above Records/Soulfood)

Was könnte eine Band, die sich Uncle Acid & The Deadbeats nennt, wohl anderes an Musik machen als die individuelle Strahlkraft einer Band, der das musikalische Konzept am Allerwertesten vorbei geht?!

Nun lautet der Titel des neuen Albums von Uncle Acid & The Deadbeats auch noch „Wasteland“ und wird unterfüttert durch ein eindeutig zweideutiges Cover-Artwork, dass die Irr- und Umwege des Inhaltes des Longplayers stilistisch und spielerisch durchaus nachhaltig bebildert.

Von „Turbo Blues“ und „Heavy Psychedelia“ und sogar von „dystopischen Visionen“ spricht die mitgelieferte Presseinfo, aber eben auch von Metal, was hier doch alles nur ein Sammelsurium kleiner Ausflüchte ist, den Sound der Psycho-Rocker und der Individual-Punker mit Punch, Uncle Acid & The Deadbeats, und ihrem irrigen, ungestüm wilden „Wasteland“ zu bebildern.

Dass die Attitüde, der wilde Charakter von „Wasteland“, tatsächlich so klingt, wie er klingt, ist dabei sicher auch dem Umstand geschuldet, dass die Band das Album in One Go im Studio live aufgenommen hat, alles unter der festen Hand von Album-Produzent Kevin Starrs, heimliche One Man-Show, Sänger, Gitarrist, Keyboarder und Brainchild von Uncle Acid & The Deadbeats, deren Album von Drummer Jon Rice und Bassist Vaughn Stokes flankiert, unterfüttert wird.

Das legendäre Sunset Studio in Los Angeles war jener Ort der Begierde und eignete sich perfekt, um auch angedachte Momente aus Soul- und Funk-Ästhetik in den Hardcore Blues-Reigen sinnig und kantig verwerten zu können.

Die Musik von „Wasteland“ von Uncle Acid & The Deadbeats, der Albumstimmung angemessen auch auf Vinyl erhältlich, ist dabei zugleich gar nicht so verrückt, wie es eingangs und überhaupt im Rahmen dieser Besprechung dargestellt wird oder der Name der Unternehmung oder das eindeutig zweideutige Cover Artwork suggeriert – „Wasteland“ rockt, Punkt.

© Matthias Johst

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Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Wasteland“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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