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Steven Troch – Nice ’n‘ Greasy Steven Troch – Nice ’n‘ Greasy
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Steven Troch – Nice ’n‘ Greasy (Steven Troch/Sing My Title Records) Tiefsitzender Blues, grobschnittige Roots-Musik, bärbeißiger Rockabilly und erdigste Querverweise auf Rock und sogar... Steven Troch – Nice ’n‘ Greasy

Steven Troch – Nice ’n‘ Greasy (Steven Troch/Sing My Title Records)

Tiefsitzender Blues, grobschnittige Roots-Musik, bärbeißiger Rockabilly und erdigste Querverweise auf Rock und sogar Reggae sind die Zutaten, aus denen der belgische Mundharmonika-Rüpel Steven Troch sein ansteckendes, unglaublich authentisch und griffig dastehendes Album-Gebräu namens „Nice ’n‘ Greasy“ köchelt.

Das alles wurde so herrlich verwirbelt, dass es einem zunächst egal scheint, dass Troch auch gleich alle zwölf Songs des Albums selbst geschrieben hat und sogar als Sänger eine herrlich krumme, zugleich stramme Figur macht – Steven Troch Tausendsassa.

ST16_242_R_STEVENTROCH_0507Produziert hat „Nice ’n‘ Greasy“ niemand geringeres als Routinier Kip Andersen (der SOUL TRAIN berichtete), der gemeinsam mit den Musikern des Sets, Rusty Zinn (Gitarre), Bob Welsh (Gitarre, Bass, Keyboards) sowie June Core (Schlagzeug, Perkussion), um nur den Kern der Greasy Groove Group zu nennen, eine der lebendigsten, tiefschürfendsten, zugleich ehrlichsten und unkompliziertesten Blues-Alben der letzten Zeit abliefert: „Nice ’n‘ Greasy“ kann sich richtig was und ist ein kleiner Traum an Blues-Album, an das sich auch ungeübte Ohren trauen dürfen – versprochen.

Dass die Mixtur derart erdig ist, dass sie auch und immer wieder vor Honky Tonk, vor Southern Soul oder gar vor zarten Zydeco-Gedankengängen nicht halt macht, belebt durchaus den ungehobelten Fluss des dreckigen Dutzends von „Nice ’n‘ Greasy“. Dabei verwundert es kaum, dass das Album in Kalifornien aufgenommen wurde, klang ein Roots-Album doch selten so uramerikanisch wie dieses.

Steven Troch hält das Tempo bei alledem recht hoch und kommt ehrgeizig und wie selbstverständlich immer wieder zurück auf die zentrale Instanz des markigen Sounds des Sets: seine Blues-Harmonika.

„Nice ’n‘ Greasy“ bedient das Kopfkino, dass diese Beschreibung bis hierhin auslöst, mit erschreckender Präzision, aber auch mit Bravur sowie gefühlter Leichtigkeit und dürfte unseren belgischen Nachbarn Steven Troch noch einen Tritt weiter in die Mitte gegenwärtiger, internationaler Blues-Befindlichkeiten geschubst haben – Jawoll!

© Dr. Chuck

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