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Menagerie – The Shores Of Infinity Menagerie – The Shores Of Infinity
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Menagerie – The Shores Of Infinity (Freestyle Records/Groove Attack) Als wir vor rund zwei Jahren zuletzt über die von musikstilistischen Pseudogesetzen losgelöste Menagerie-Band des... Menagerie – The Shores Of Infinity

Menagerie – The Shores Of Infinity (Freestyle Records/Groove Attack)

Als wir vor rund zwei Jahren zuletzt über die von musikstilistischen Pseudogesetzen losgelöste Menagerie-Band des australischen Black Music-Masterminds Lance Ferguson berichteten, war der Weg der Formation bereits einer aus unerwarteter Vielfalt in Sachen Jazz und Soul mit ungemein ansteckenden Anteilen aus Groove, Groove, Groove (READ MORE / READ MORE).

Mit „The Shores Of Infinity” legen Menagerie nun ihr neues Album vor (erhältlich als Download, Digital, als CD sowie als Vinyl), das einmal mehr mit wenigen, sechs Tracks aber entsprechend erweiterter Laufzeit die Zusammengehörigkeit des eigenen Materials, alles aus der Feder von Lance Ferguson übrigens, an die Speerspitze ihrer Musik setzt und so ein fesselndes Stück Jazz und Soul-Vibe aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft präsentiert, dass Ferguson zugleich auch mit fester Hand und in Eigenregie und analog so produziert hat, dass Spannungsbögen lediglich dazu ausgespielt werden, die faszinierende Sogwirkung aller Songs von „The Shores Of Infinity“ intelligent und sogar richtig unterhaltsam zu gestalten.

SOUL TRAIN HOT TIP: Menagerie – The Shores Of Infinity (Freestyle Records/Groove Attack)

Immer wieder schaffen es Menagerie, produziert einmal mehr von Lance Ferguson, hör- und fühlbar gemeinsam, genügend Freiräume für erdige Soli und coole Vocals einzuarbeiten, sodass der Weg des Albums jener des hinreißend schönen, aber eben auch coolen Jazz mit unbedingter Verbrüderung in Richtung Soul und Funk, hier insbesondere mit rückblickendem Ohr, die Wahl der Waffen ist, und das funktioniert nicht nur ganz wunderbar, sondern dieses mal sogar mit deutlichem Nachdruck; vielleicht ist „The Shores Of Infinity“ sogar das bisher beste Menagerie-Album….

Noch cooler als das bei den letzten Alben der Fall war präsentiert sich das neue Menagerie-Album „The Shores Of Infinity“ hier als ganz wunderbar nach vorne rollende Einheit, die mit hinreißender, retrospektiv ausgerichteter Soul Groove-Coolness von Anfang an zupackt und festhält.

Momente der eklektischen Soul-Verklärtheit der Sixties und Seventies und dem Jazz der Ära sowie allem, was an Groove im Jazz eigentlich gar nicht sein dürfte versüßen zudem den Sound eines Albums, das kaum besser sein könnte, vor allem nach wiederholtem Hören – Lance Fergusons Menagerie gelingt mit „The Shores Of Infinity“ ihr erster, wenn auch nachwievor recht komplexer SOUL TRAIN HOT TIP!

© Holger S. Jansen

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Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Menagerie“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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