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Dwight Trible – Ancient Future Dwight Trible – Ancient Future
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Dwight Trible – Ancient Future (Gearbox Records/The Orchard/Membran) “Black Music Extraordinaire” lautete das Fazit der SOUL TRAIN-Besprechung des fulminanten und extrovertierten 2019er Dwight Trible-Albums... Dwight Trible – Ancient Future

Dwight Trible – Ancient Future (Gearbox Records/The Orchard/Membran)

“Black Music Extraordinaire” lautete das Fazit der SOUL TRAIN-Besprechung des fulminanten und extrovertierten 2019er Dwight Trible-Albums “Mothership” (READ MORE), eine zunächst mal allgemeingültige Einordnung, die durchaus auch für den neuen Longplayer des Jazz- aber auch Funk- und Soul-Tausendsassas Dwight Trible mit dem vieldeutigen Titel „Ancient Future” ins Schwarze trifft.

“Ancient Future” unterstreicht die künstlerische Einzigartigkeit, aber auch musikalische und ideologische Vielfältigkeit des Dwight Trible, der dem Album hier eine unübersehbare Vielzahl an musikalischen Spitzen, Querverweisen und Spielarten mit auf den Weg gibt, das Album einmal mehr zu etwas ganz Besonderem werden zu lassen.

Regelrecht poetische Züge hat des Set ebenso aufzuweisen wie tiefschwingenden, aufrührenden Funk, coole Soul-Harmonien und immer wieder wie schon bei „Mothership“ Spoken Word-Poesie, wie sie auch einem unvergessenen Gil Scott-Heron (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) bestens zu Gesicht gestanden hätte.

Zusammen mit Dwight Tribles nachhaltiger, aus der Tiefe kommenden Stimme ergibt all das eine Mischung, der man durchaus mehrfach lauschen sollte, um vollumfänglich in den Genuss und den Punch der Aussagekraft des Black Music-Power-Acts Dwight Trible zu kommen, den „Ancient Future“ einmal mehr mit Saxofonist Kamasi Washington und Multiinstrumentalistin Georgia Anne Muldrow, beide regelmäßig im Fokus des SOUL TRAIN @ soultrainonline.de, zusammenbringt.

Dass das, der Albumtitel lässt grüßen, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichermaßen lebende und vibrierende „Ancient Future“ des Dwight Trible neben den übliche Digital- und Streaming-Kanälen auch auf CD und letztlich auch auf wunderbarem Vinyl erhältlich ist, ist ein Umstand, der das vielfältige, warm dahinwummernde Stelldichein des einfach coolen Albums unterstreicht und Dwight Trible einmal mehr seinen Status als „Black Music Extraordinaire“-Ikone, um einen Schulterschluss zum Anfang dieser Besprechung zu erreichen, in ein kulturell, künstlerisch und musikalisch vielfältiges Fundament drückt, welches einfach auf ganz eigenen, markigen, zugleich aber auch feinfühligen Beinen steht – coole Sache.

© Holger S. Jansen

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Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Future“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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