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Cherry Red Records – Remastered, Reissued & Expanded #32 Cherry Red Records – Remastered, Reissued & Expanded #32
Cherry Red Records/Rough Trade Remastered, Reissued & Expanded – Soul-Klassiker neu aufgelegt! Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und... Cherry Red Records – Remastered, Reissued & Expanded #32

Cherry Red Records/Rough Trade
Remastered, Reissued & Expanded – Soul-Klassiker neu aufgelegt!

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen.

Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus.

Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures.

Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten.

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!

 

FOLGE 32: The Three Degrees of The Isley Brothers: Big Country

ST16_134_F_CHERRYREDCOLUMN32-1_2804Eine der erfolgreichsten Formationen der Soul-Geschichte überhaupt, die Isley Brothers, lebte während ihrer mehrere Dekaden umspannenden Karriere insbesondere durch das seidene Organ von Frontmann Ronald Isley, der in späteren Jahren gerade auch als Solo-Künstler den Schmalz in den Soul zurückholen konnte – der SOUL TRAIN berichtete immer wieder.

Über Robinsongs (Vertrieb und Vermarktung Cherry Red Records/Rough Trade) erscheinen nun gleich zwei klassische Alben der Isley Brothers erneut: „Masterpiece“ aus dem Jahre 1985 sowie ihr 1987er „Smooth Sailin'“-Set, die zwar beide nicht als die eigentlichen Isley Brothers-Meilensteine- bzw. Klassiker gelten, aber doch eindringlich das harmonische Soul-Verlangen der Band bebilderten.

Gleich als Doppel-CD konzipiert, macht die Neuauflage im Rahmen der „2 Classic Albums“-Reihe besonders mit seinen sieben Bonus Tracks von sich reden, darunter diverse „7“ Single Versionen“ sowie „Instrumental Versionen“ der kleineren und größeren Hits beider Alben wie „It Takes A Good Woman“ oder „Come My Way“.

Kein Geringerer als Charles Waring (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete) verfasste den mehr als ausführlichen Klappentext und ergänzt so das umfangreiche Booklet mit seinen Fotos und Coverabbildungen zum lohnenswerten Einstieg und ersten Höhepunkt der 32. Folge von „Remastered, Reissued & Expanded – Soul-Klassiker neu aufgelegt!“, der Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN.

Ähnlich legendär wie The Isley Brothers waren auch The Three Degrees, eines der erfolgreichsten Projekte des großartigen Phillysoul und mit Hits für die Ewigkeit wie „Dirty Ol‘ Man“, „Take Good Care Of Yourself“ und nicht zuletzt und selbstverständlich das ikonische „When Will I See You Again“ ein wichtiger Teil der Soul-Geschichte im Speziellen und der Musikgeschichte im Allgemeinen.

ST16_134_F_CHERRYREDCOLUMN32-2_2804„Strategy“ ist nun das erste Studioalbum des The Three Degrees-Trios (der SOUL TRAIN berichtete) seit einem viertel Jahrhundert und setzt zunächst dort an, wo ihr klassischer Sound sie in der Geschichte platziert: im Phillysoul: So bekam ihr Set auch gleich den Untertitel „Our Tribute To Philadelphia“ verpasst, dass ihr persönliches Verhältnis zur (musikalischen) Bedeutung der Millionenstadt im Osten der USA klarstellen soll.

Das über Soulmusic.com Records der britischen Soul-Ikone-David Nathan (zu beziehen wie immer über Cherry Red Records/Rough Trade) veröffentlichte, neue Set der Three Degrees Valerie Holiday, Helen Scott und Neuzugang Freddie Pool offeriert so neun Neuinterpretationen der größten Phillysoul-Hits, darunter auch „Me and Mrs. Jones“ des jüngst verstorbenen Soul-Genies Billy Paul, „Disco Inferno“ von The Trammps, Lou Rawls‘ „You’ll Never Find Another Love“, der „Love Train“ der O’Jays oder das etwas zu überstrapazierte „Ain’t No Stoppin‘ Us Now“ von McFadden & Whitehead (Gene McFadden und John Whitehead), um nur einige zu benennen – der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle genannten.

Produziert von Routinier Buzz Amato (der SOUL TRAIN berichtete) wagen sich die Three Degrees sogar an ihren eigenen Megaerfolg, das Albumthematikgebende „T.S.O.P. (The Sound Of Philadelphia)“, das beispielhaft für eine zwar saubere Produktion sorgt, zugleich jedoch eine etwas zu saubere, fast sterile Umsetzung des Phillysoul-Updates andeutet und die Frage aufwirft, wieso der Sound von „Strategy“ oft mehr nach Pop als nach Soul klingt. Doch sei’s drum: The Three Degrees wieder in Action zu sehen (und zu hören), auch, wenn nur zwei der Original-Gründungsmitglieder (Holiday und Scott) mit von der Partie sind, ist das erkunden von „Strategy, welches über eine angemessene Optik und Haptik verfügt, allemal wert.

ST16_134_F_CHERRYREDCOLUMN32-3_2804Antonio Carlos Jobim (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder) war einer der legendärsten und richtungsweisendsten und vielleicht der bedeutendste brasilianische Musiker überhaupt. Sylvia Telles veröffentlichte 1959 eines der legendärsten brasilianischen Alben überhaupt, „Amor De Gente Moça“, welches ausschließlich Kompositionen von Überflieger Antonio Carlos Jobim beinhaltete und den Welthit „Dindi“ als Albumopener im Angebot hatte.

Das Album hat heute mehr denn je Kultstatus weswegen sich Él Records im Vertrieb von Cherry Red Records/Rough Trade dazu hinreißen ließ, das legendäre Werk neu aufzulegen.

Neben dem Original-Album mit seinem Dutzend unglaublich entzückender, charmanter und eklektischer Songs gibt es hier, ganz der Él Records-Tradition des sinnigen Ausschöpfens der Möglichkeiten des Mediums CD entsprechend, gleich eine kleine Flut an weiteren Perlen von Sylvia Telles aus unterschiedlichen Alben wie ihrem 1960er „Amor Em Hi-Fi“-Album, dem „Sylvia“-Set, ebenfalls aus dem Jahre 1959, sowie von ihrem 1957er „Caricia“-Album.

Insgesamt 29 Songs lang zeigt Telles hier, wie der Gesang seinerzeit zur wichtigen Säule des damals aufkeimenden und für Jahre Weltbeherrschenden Bossa Nova wurde – Harmonie, Harmonie und nochmals Harmonie hieß und heißt das Zauberwort, das auch heute noch regelrecht entzücken kann.

In einem Album wie der Neuauflage von Sylvia Telles‘ „Amor De Gente Moça“, welches einmal mehr insbesondere durch sein überschäumendes Infotainment im mitgelieferten Booklet der CD begeistert, werden gerade Fans von Sylvia Telles, die 1966 bei einem Autounfall starb, von Antonio Carlos Jobim und von Bossa Nova sowie von brasilianischer Musik- und Kulturgeschichte überhaupt sich in aller epischen Breite wieder finden.

ST16_134_F_CHERRYREDCOLUMN32-4_2804Wo wir gerade bei absoluter musikalischer Harmonie sind: The Johnnie Mann Singers (der SOUL TRAIN berichtete) veröffentlichten zu ihrer Hoch-Zeit in den Fünfziger- und Sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts rund 40 Alben, die von den Vocal-Harmonien der Beteiligten lebte und sich immer wieder gerne an den musikalischen Idealen der Zwanziger- und Dreißiger Jahre labte.

Él Records (Vertrieb Cherry Red Records/Rough Trade) veröffentlicht nun gleich drei Alben der Johnnie Mann Singers erneut auf einer CD: das Coverspendende „Night“ von 1956, „Roar Along With The Singing 20’s“ von 1959 sowie ihr 1960er „Swing Along With The Singin‘ 20’s“-Set.

Die CD beinhaltet der Thematik entsprechend alles, was ein lohnenswertes Reissue haben sollte: 34 Songs, unzählige Coverabbildungen, Fotos und Credits sowie ausführliche Liner Notes, die umfangreich beschreiben, was es mit den Johnnie Mann Singers und ihrem megaharmonischen Stil seinerzeit auf sich hatte – dem stilistischen Unterschied zwischen dem CD-Namensgebenden „Night“ mit dem seinerzeit umstrittenen Coverbild der Rückansicht einer nackten Frau und den beiden anderen erwähnten Sets inklusive.

Gerade wegen der harmonischen Ausdruckskraft des Albums und damit der Nähe zum megaharmonischen Soul-Genre dürfte „Night“, die Album-Werkschau der Johnnie Mann Singers, ein weiteres Highlight der hiesigen SOUL TRAIN-Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade sein.

ST16_134_F_CHERRYREDCOLUMN32-5_2804RPM International veröffentlicht unter Einbeziehung der helfenden Hand von Cherry Red Records/Rough Trade mit „Running At Shadows“ eine weitere Werkschau einer hierzulande nur wenig bekannten Formation: The Tomcats.

Die ausführliche Werkschau bekam dabei nicht umsonst den Albumuntertitel „The Spanish Recordings 1965-66“ verpasst, feierte die britische Tomcats-Formation doch gerade in Spanien als Antwort auf die Rolling Stones (der SOUL TRAIN berichtete) ihre größten Erfolge.

So gibt es entsprechend auch immer wieder mal spanischen Gesang, wobei sich das Album mit seinen 23 Titeln immer wieder auch mit der Vorgängerband der Tomcats, The Second Thought, befasst.

Inklusive dem bis dato unveröffentlichten Track „Two Minds In Tune“ zeigen die viel zu kurzlebigen Tomcats hier, welche musikalische Allmacht damals die so genannten Beat-Musik hatte, obwohl sie selbst eigentlich nach heutigen Maßstäben durchaus als Mod-Projekt mit starkem Hang zum Garage und Rhythm and Blues firmieren dürften.

Der mitunter psychedelische Sound der Tomcats wird im mitgelieferten Booklet durch Liner Notes von Davie Wells seziert und durch eine Masse an Coverabbildungen und Fotos vervollständigt – so soll es sein.

ST16_134_F_CHERRYREDCOLUMN32-6_2804Bleiben wir in der Heimat von Pop und Rock – England. Paul Roland gilt heute „The Male Kate Bush“, was man gerade auch aufgrund seiner Werkschau mit frühen Arbeiten, „In The Opium Den: The Early Recordings 1980-1987“, sehr gut nachvollziehen kann.

Der poetische, mitunter esoterisch verklärte Ansatz und der damit einhergehende Dandy-Charme und die Punk-Attitüde (ja, all das tatsächlich in einer Musik-Mischkalkulation) Paul Rolands zeigt hier seine ganze poetische Bandbreite: gleich zwei CDs lang bekommen wir skurriles, minimalistisches, introvertiertes, mittelalterliches, aber auch rhythmisches und Rockverzehrendes von Roland geliefert.

Die insgesamt 42 (!) Songs, darunter Outtakes aus unveröffentlichten Alben, Singles, EPs, Mini-Alben und Albenausschnitte seines Schaffens, veröffentlicht durch Cherry Red Records selbst (Vertrieb wie üblich Rough Trade) leben dabei immer wieder auch von Pauls fast schüchtern wirkender Stimme, die dem mitunter blumig erscheinenden Pop und dem vermeintlich schnöden Rock oft scheinbar gleichmütig gegenüber steht – interessante Geschichte.

„In The Opium Den: The Early Recordings 1980-1987“ von Paul Roland wird durch Liner Notes von Jon Storey und einer schieren Masse an lohnenswertem Infotainment im mitgelieferten Booklet der Doppel-CD verfeinert.

Um Rock geht es auch bei der Neubelebung der in den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts immens erfolgreichen Big Country-Formation – der SOUL TRAIN berichtete.

ST16_134_F_CHERRYREDCOLUMN32-7_2804„The Journey“, erschienen auf Cherry Red Records und vermarktet wie immer über Rough Trade, ist bereits das neunte Studioalbum von Big Country, aber das erste seit dem plötzlichen Tod von Frontmann und Stimme der Band Stuart Adamson im Jahre 2001.

Der einst so Charaktergebende Pop wurde über die Jahre immer weiter zurückgestellt, was beim neuen, selbstproduzierten Big Country-Werk dazu führt, dass lediglich Titel wie „After The Flood“ noch den Geist der glorreichen Big Country-Zeit aus den Achtziger Jahren einatmen.

Harte Gitarrenriffs und verträumte Rock-Balladen schaffen zwischendurch immer wieder den Schulterschluss zwischen Rock und dem Bubblepop der Ära wobei gerade die Berufung von The Alarm-Stimme Mike Peters (der SOUL TRAIN berichtete) zur neuen Stimme der Band dafür sorgt, dass sich Big Country heute als Rock-Band versteht – wer’s mag.

Eine leicht düstere Optik spiegelt dabei die Soundtechnische Grundstimmung von „The Journey“ wider und wird sicher einige Freunde „klassischem“ Big Country-Sounds herausfordern, zugleich neue Freunde aus der ehemals so genannten Independent-Ecke überzeugen können.

ST16_134_F_CHERRYREDCOLUMN32-8_2804The Fall (der SOUL TRAIN berichtete) gründeten sich 1976 in Englands neben Sheffield wohl wichtigster Musikmetropole Manchester. Die Band um Mark E. Smith, dem einzigen konstanten Mitglied der Formation, bestand in unterschiedlichsten Aggregatzuständen durchgehend bis in die Gegenwart und veröffentlicht mit „Wise Ol‘ Man“ eine Mischkalkulation aus älterem, retrospektivem Material und Ergüssen neuerer Zeitrechnung.

Die Post-Punk-Formation macht hier keine Gefangenen und reichert die sieben Titel lange EP mit krachenden und scheppernden Electronica-Sounds ebenso an wie mit reibeisernem Punk-Gesang, schrägen Rock-Riffs und kantigem Pop-Verschnitt – eine Mischung, die durchaus ihre Attraktivität und ihre Bissigkeit besitzt, auch im Rahmen dieser ehrenwerten SOUL TRAIN-Kolumne seine Daseinsberechtigung zu haben.

The Falls „Wise Ol‘ Man“, erschienen auf Cherry Red Records und vertrieben durch Rough Trade, zeigt bei alledem großen Charme, ist jedoch zugegebener Massen recht spezielle Kost, die man unbedingt anerkennen sollte und am besten genießt, wenn man denn den idealistischen Querverweis auf Manchester und die Post-Punk-Ära ab Ende der Siebziger Jahre und besonders die beginnenden Achtziger Jahre zu schätzen weiß.

ST16_134_F_CHERRYREDCOLUMN32-9_2804Das letzte Album in der heutigen, 32. Ausgabe von „Remastered, Reissued & Expanded – Soul-Klassiker neu aufgelegt!“, der Reissues-Kolumne im SOUL TRAIN, ist selbstredend ein besonderes: „SCANNI“ ist die Kollaboration der zwei Avantgarde-Electronica-Bastler Anni Hogan (Marc & The Mambas, Marc Almond) und Scanner – der SOUL TRAIN berichtete über beide.

Wolfgang Flür, Jennifer John, Jarboe, Kate Smith und Thomas Lang (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten) sind Gäste des auch optisch eleganten Gesamtkunstwerkes namens „SCANNI“, dass lyrische Schönheit ebenso verwertet wie unterkühlte Avantgarde-Momente, strukturierten Electronica-Unterbau, Jazz-Momente sowie Rock-Attitüde und Pop-Ästhetik.

„SCANNI“, erschienen über Strike Force Entertainment/Cherry Red Records/Rough Trade, verströmt dabei die Anmut des Einzigartigen und Geheimnisvollen zugleich, und regt so regelrecht zum intensiveren Befassen mit der Albumthematik an, zudem das mitgelieferte Booklet selbst einen Erklärungsversuch des eigenen Sounds anbietet – passt. Ein stimmiges Designkonzept inklusive einer CD im angedeuteten Vinyl-Design gibt es obendrein.

Das selbstgeschriebene und selbstarrangierte „SCANNI“-Set von Scanner und Anni Hogan ist mit seinem introvertierten aber verspielten und mit einem auf unzählige Querverweisen auf Pop-, Rock-, Soul- und Electronica-Geschichte bestücktem Sound fraglos ein mehr als passender Absacker der heutigen, 32. Folge von „Cherry Red Records/Rough Trade – Remastered, Reissued & Expanded – Soul-Klassiker neu aufgelegt!“, der Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN! Wir sehen uns in Folge 33!

© Michael Arens

SOUL TRAIN HOT TIP!

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The Isley Brothers – Masterpiece & Smooth Sailin‘

The Three Degrees – Strategy

Sylvia Telles – Amor De Gente Moça

Johnnie Mann Singers – Night