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A Plane To Catch – Moko Jumbie A Plane To Catch – Moko Jumbie
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A Plane To Catch – Moko Jumbie (April Records) “Moko Jumbie” lautet der Titel des eklektischen Debütalbums der dänischen Jazz Fusion-Formation A Plane To... A Plane To Catch – Moko Jumbie

A Plane To Catch – Moko Jumbie (April Records)

“Moko Jumbie” lautet der Titel des eklektischen Debütalbums der dänischen Jazz Fusion-Formation A Plane To Catch, liebäugelt bei aller Genreliebe zugleich fast durchgängig mit der Geschichte des Souls der Sixties und Seventies und mit allem, was Motown oder Stax hergab und addiert afrikanische und karibische Rhythmen und Musikideologien in seinen Sound, der stets tiefenentspannt handgemachte Musik engagierter Musikfans transportiert.

Wie unzählige andere Alben und Projekte anderer Bands und Künstler derzeit entstand auch dieses Album während, viel wichtiger aber noch aufgrund der Corona-Pandemie, was ebenfalls eine spielerische und musikalische Rolle spielt, sieht man A Plane To Catch als Kunstgattung-übergreifendes Projekt, das zum Beispiel das Graffiti des Cover-Artworks erklärt.

Mastermind und Komponist Andreas Toftemark (Saxofon) und Rolf Thofte (Trompete), Mads Nørgaard (Gitarre), Anton Langebæk (Bass) sowie nicht zuletzt David Besiakov (Schlagzeug) alias A Plane To Catch produzierten „Moko Jumbie“, das seinen Namen übrigens aus der Bezeichnung für eine Art tanzenden Heiler oder, je nach Glauben, Geist der Karibik mit ethnischen Wurzeln, die von Asien bis in den Kongo reichen, haben, mit engmaschigem Fingerspitzengefühl und schaffen den Balanceakt, Musik richtig gut gedeihen zu lassen ohne in Perfektion abzugleiten und so dem eigenen Sound den Sterilitätstod sterben zu lassen – schöne Sache; Bauch, und Herzgetriebene Musik.

Erdige, stets warm eingespielte Elemente aus den viel zitierten Geschwistergenres Soul und Funk und eben Jazz treffen hier als roter Faden zugleich nicht nur auf jenen Motown-Habitus, sondern auch, wenn oft auch als gefühlter Unterton, auf illustre Dinge wie Ethio Jazz, Maloya aus Réunion, Afro Beat, kongolesischen Rumba oder gar, um rein geografisch den Kreis zurück zu führen zur A Plane To Catch-Heimat Dänemark, Finnischer Tango, und das klingt richtig gut.

Wer sich also auf ein kurzweiliges, lebendiges, mit großartiger Bodenhaftung produziertes Jazz Fusion-Album mit Hand, Fuß und Herz einstellt, wird von „Moko Jumbie“ von A Plane To Catch nicht enttäuscht – der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de verbürgt sich – mehr davon!

Eine ausführliche textliche Begleitung aus der Feder von Michael Charles Gaunt sowie eine Aufschlüsselung jedes einzelnen der acht Titel des Sets gibt es im Inneren von „Moko Jumbie“ von A Plane To Catch (CD), das neben den üblichen Digital- und Streamingkanälen eben auf CD sowie und unvermeidlich und zu Recht als Vinyl-Version inklusive HQ-Download erhältlich ist!

© Holger S. Jansen

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Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Moko Jumbie“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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