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Chris Zimmer – The Swamp Thang Chris Zimmer – The Swamp Thang
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Chris Zimmer – The Swamp Thang (Klangraum Records/Pool Music + Media Service) Dass die Querflöte zusammen mit Trompete und Saxofon zu den durchdrückendsten und... Chris Zimmer – The Swamp Thang

Chris Zimmer – The Swamp Thang (Klangraum Records/Pool Music + Media Service)

Dass die Querflöte zusammen mit Trompete und Saxofon zu den durchdrückendsten und dringlichsten und somit ansteckendsten Instrumenten im Groove-durchfluteten Kosmos aus retrospektivem sowie zeitgenössischem Soul und Funk und nicht zuletzt im gemäßigten, harmonischen und melodischen Jazz zählt, dürfte aufmerksamen SOUL TRAIN-Lesern ein offenes Geheimnis sein.

Chris Zimmer ist sich dieses Umstandes durchaus bewusst und tut auf seinem „The Swamp Thang“-Longplayer alles, diese Theorie mit raffinierten Vermischungen eben jener Genres im Fahrwasser des schieren Black Music-Vibes nachhaltig zu untermauern.

„Dass ich auf der Platte nur Querflöte spiele, hat sich einfach ergeben, das war so nicht geplant…“ weiß Chris Zimmer im Zuge der Promotion für das enorm coole „The Swamp Thang“-Ding zu berichten und sagt so unbewusst bereits vieles aus über seine Auffassungsgabe von Soul und Funk und Jazz und all jenen überwiegend retrospektiv gelagerten Grooves, die jenes Genre im letzten halben Jahrhundert an Klangfarben aufgefahren hat; ein wunderbar plüschiges Augenzwinkern in die Richtung von jener Musikgattung, die wir heute als Easy Listening kennen, inklusive.

SOUL TRAIN HOT TIP: Chris Zimmer – The Swamp Thang (Klangraum Records/Pool Music + Media Service)

Niemand geringeres als Tastenvirtuose Ulf Kleiner, über den wir im SOUL TRAIN @ soultrainonline.de bereits einige male berichteten (READ MORE) produzierte das Werk und schrieb gemeinsam mit Chris Zimmer die hinreißenden und abwechslungsreichen acht Titel von „The Swamp Thang“ (CD), welches bereits im eigenen Namen die notwenige Portion Selbstironie mitbringt, ein wunderbares und gut durcharrangiertes, zugleich bewusst unaufgeräumtes Album abzuliefern, das besonders Freunde von Jazz, Soul, Funk und Exotica der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts begeistern wird; Jean-Philippe Wadle (Bass), Deniz Alatas (Gitarre) und nicht zuletzt David Meisenzahl (Schlagzeug) tun ihr übriges, „The Swamp Thang“ von Chris Zimmer zu einem großartigen, in den unzähligen, wunderschönen Black Music-Tochtergenres frei schwimmenden Album zu machen, das keine Wünsche offen lässt und zugleich feinfühligen Abwechslungsreichtum an die Oberfläche spielt und spült.

Und wenn dann noch Jazz Fusion-infiltrierte Titel wie „53rd Lexington Ave.“ Stimmungen erzeugen, die Dave Grusin, Michel Legrand oder Lalo Schifrin (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über alle genannten) zu ihren besten Filmmusik-Zeiten nicht besser hätten kreieren können, stimmt auch noch der cineastische Kopfkino-Effekt, den Chris Zimmers wunderbares „The Swamp Thang“ vom ersten Takt an mit sich bringt.

Ulf Kleiner war es auch, der gemeinsam mit Chris Zimmer für die Komposition der Songs für das „Ding aus dem Sumpf“ verantwortlich zeichnete, sodass man mit Fug und Recht und in jedem Takt hörbar eine organisch fließende Zusammengehörigkeit aller Songs hören und fühlen kann, die heute vielen Alben, egal welchen Genres, abgeht: „The Swamp Thang“ von Chris Zimmer ist trotz seiner oberflächliche Leichtigkeit ein Konzeptalbum mit Charakter und Kraft und lebt zugleich auch den Geist von Boogie, Yacht Rock, Blue Eyed Soul und schierem Funk – ein Hochgenuss und ein verdienter SOUL TRAIN HOT TIP!

© Michael Arens

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