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Web Web – Dance Of The Demons Web Web – Dance Of The Demons
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Web Web – Dance Of The Demons (Compost Records/Groove Attack) Gerade mal ein Jahr ist vergangen, seit wir im SOUL TRAIN das letzte, das... Web Web – Dance Of The Demons

Web Web – Dance Of The Demons (Compost Records/Groove Attack)

Gerade mal ein Jahr ist vergangen, seit wir im SOUL TRAIN das letzte, das erste Album von Web Web, „Oracle“, vorgestellt haben (READ MORE).

Roberto Di Gioia (Tasten, Perkussion), Tony Lakatos (Saxofon), Christian von Kaphengst (Kontrabass) und Peter Gall (Schlagzeug) alias Web Web nahmen sich diesmal Sänger und Gembri-Spieler Majid Bekkas aus dem marokkanischen Rabat als prominent platzierten Gast ins hitzige „Dance Of The Demons“-Boot, das seinen Namen nicht umsonst trägt: Obgleich das Album direkt am eklektischen Afro- und weitverzweigten, intelligenten Black Music-Spektrum des Erstlings „Oracle“ anknüpft, ist hier die umtriebige Temposicherheit und die fast schwüle, karibisch impulsive Musikenergie an vorderster Front die treibende Kraft des Albums.

So richtig punkten kann „Dance Of The Demons“ von Web Web zugleich immer genau dann, wenn man aufgrund des schieren stilistischen Aufkommens an Afro meint, Afro zu hören, Soul und Funk eben jene Geschwistergenres vorgaukeln oder bei echtem Jazz-Querschnitt gar Jazz ins Kopfkino schleicht, sich dann aber stets andere Musikwelten entblättern: Web Web ist ein eigener, charmant unvorhersehbarer Musikstil, den man erst gar nicht auf vermeintliche Schubladen runterreduzieren braucht.

Einmal mehr wurde auch das neue Web Web-Album vom Kopf der Band-Unternehmung, Roberto Di Gioia, sowie Compost Records-Mastermind Michael Reinboth (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) in München produziert, was hilft, das stilistische Umtreiben der Band in bewährten Groove-Kanälen zu halten und der selbst bestimmten Strömung zu überlassen – coole Sache.

Die mitgelieferte Presseinfo spricht in Zusammenhang mit „Dance Of The Demons“ von Web Web von „Positive Spirit Soul Jazz“, von „Ethopian Jazz of the Sixties“ sowie vom „professionalism, closeness, power and spirituality“ der Web Web-Formation, meint eben genau jenen kongenialen Effekt, dass sich angedachte, angespielte Black Music-Subströmungen- und Ideologien jeglicher Couleur in eben Web Web auflösen – welche Band kann das schon von sich behaupten?!

© Michael Arens

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Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Web“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

Mehr Infos zu unseren Verlosungen gibt es hier: SOUL TRAIN-FAQ