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Raphael Jost – Moosedays Raphael Jost – Moosedays
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Raphael Jost – Moosedays (Enja Records/Yellowbird/Soulfood) „Don’t Blame Me“ lautete 2015 der Titel des fulminanten Debütalbums von Sänger und Pianist Raphael Jost – der... Raphael Jost – Moosedays

Raphael Jost – Moosedays (Enja Records/Yellowbird/Soulfood)

„Don’t Blame Me“ lautete 2015 der Titel des fulminanten Debütalbums von Sänger und Pianist Raphael Jost – der SOUL TRAIN berichtete.

Nun erzählt sein mittlerweile zweites Werk „Moosedays“ die Geschichte dieses renommierten, erfolgreichen und vielbeachteten ersten Werkes glorreich ,raffiniert und intelligent weiter.

„Moosedays“, nennt sich, nebenbei erwähnt, so, da das Album in Schweden aufgenommen wurde, eine Randnotiz freilich, die allerdings zeigt, wie routiniert und professionell und somit mit Genug Selbstbewusstsein zu selbstironischen Musikmomenten Raphael Jost mittlerweile mit seinem eigenen Material umzugehen versteht.

Unterstützt am Kontrabass von Raphael Walser, am Schlagzeug von Jonas Ruther, von Trompeter Lukas Thöni, von Saxofonist Florian Egli sowie von Saxofonist Christoph Grab und nicht zuletzt Lukas Wyss an der Posaune sowie Nils Fischer, ebenfalls am Saxofon und an der Bassklarinette, machen die zwölf Songs von „Moose Days“ des nachwievor stark an Jamie Cullum (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) orientierten Raphael Jost absolut Sinn und immensen Spaß und spiegeln eine Einheit nach vorne, die zwischen Mainstream Jazz, Pop-Attitüde, einem eigenen Avantgarde-Verständnis und innovativem Jazz mit Ecken und Kanten genau den richtigen Ton treffen.

Dass das Album deswegen auch und vor allen Dingen die bereits erwähnte gesunde Pop-Attitüde als Speer- und Spielspitze anführt, und damit richtig frisch und regelrecht jungfräulich, ja fast frühlingshaft aber auch unglaublich voluminös und regelrecht cool klingt, ist auch der der Rhythmusgruppe geschuldet, die hier richtig Soul- und Funk-Struktur vom Leder zieht – so soll es sein.

„Moosedays“ des nachwievor aufstrebenden Eidgenossen Raphael Jost, Jahrgang 1988, bringt Wärme, bringt Spielfreude und spielerische und sangestechnische Innovation und Raffinesse an einen Tisch, macht aber auch einfach schlicht Spaß und ist somit ein Album für Pop-Liebhaber als auch für Jazz-Puristen – cool, und bitte mehr davon!

© Holger S. Jansen

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VERLOSUNG!

Der SOUL TRAIN verlost 5 Exemplare von Raphael Jost – „Moosedays“ (CD)!

Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Moose“ an soul@(nospam)michaelarens.de – viel Glück!

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