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Paolo Achenza 4 – Branches Paolo Achenza 4 – Branches
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Paolo Achenza 4 – Branches (A.MA Records/Herbie Martin Music/Believe Digital) Man nehme das Melodischste, das retrospektiver Sehnsuchts-Jazz Fusion in den Siebziger Jahren ausmachte, paare... Paolo Achenza 4 – Branches

Paolo Achenza 4 – Branches (A.MA Records/Herbie Martin Music/Believe Digital)

Man nehme das Melodischste, das retrospektiver Sehnsuchts-Jazz Fusion in den Siebziger Jahren ausmachte, paare es mit dem Verspieltesten, was britischer Acid Jazz in den folgenden Achtziger Jahren veredelte und addiere italienisch-mediterranes Musikverständnis – Jazz-Ideologie – und man bekommt „Branches“ des italienischen Pianisten Paolo Achenza und seinem Quartett.

ST16_326_R_PAOLOACHENZA4_0410Leichtfüßig, harmonisch und strukturell gut aufgestellt, stets, wenn auch mitunter nur auf gefühlter Ebene, einem Groove verpflichtet und unbedingt frühlingshaft fließend klingt das neun Titel lange Werk, welches durchaus auch, im SOUL TRAIN stets hoch verehrt, Siebziger Jahre-Dave Grusin-Momente zu seiner Vita zählt und Spannungsbögen noch und nöcher anleiert und geschickt auflöst oder doch zumindest im nächsten Song, im nächsten Sound, aufgehen lässt.

Auch der Soullastige Gesang kommt mit Gästen wie Richard Sinclair oder Nikaleo nicht zu kurz: Paolo Achenza 4, bestehend aus dem Hauptprotagonisten sowie Schlagzeuger Roberto Lagatolla, Bassist Umberto Calentini, Saxofonist Enzo Bacco und Perkussionist Vito Cascella, schaffen mit jedem Song neu Atmosphäre, die geschickt stilistisch jene eingangs erwähnten Musikgenres berührt und besonders auf gefühlter Ebene durchaus einem Blaxploitation-Thriller oder einer Verfolgungsjagd á la „Kojak“ entspringen könnte – eine ansteckende Mischung, die dem Album einen großartigen Charakter gibt, der es derzeit zu einem der Favoriten der SOUL TRAIN-Redaktion macht.

Selbst komponiert und produziert macht Mastermind Paolo Achenza hier mit „Branches“ keine Gefangenen und wird Freunde und Anhänger von Soul, von retrospektivem Funk, von gemäßigtem Jazz, von Blaxploitation und von Kopfkinostarkem Charakter gleichermaßen in seinen Bann ziehen – SOUL TRAIN HOT TIP!

© Lex

soultrainonline.de präsentiert: Paolo Achenza 4 „In The Name Of What“ Feat. Nikaleo (A.MA Records/Herbie Martin Music/Believe Digital):

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