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Omar – The Anthology Omar – The Anthology
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Omar – The Anthology (Freestyle Records/Groove Attack) Omar Lyefook wird nach über drei Dekaden im Black Music-Kosmos und als einer der aktivsten und populärsten... Omar – The Anthology

Omar – The Anthology (Freestyle Records/Groove Attack)

Omar Lyefook wird nach über drei Dekaden im Black Music-Kosmos und als einer der aktivsten und populärsten britischen Soul- und folgerichtig auch Pop-Stars überhaupt sowie als echte Ikone des heute fast in Vergessenheit geratenen Acid Jazz-Movements in der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts mit „The Anthology“ seitens des britischen Freestyle Records-Labels (der SOUL TRAIN berichtete) endlich und lange überfällig ein kleines Denkmal gesetzt.

Im SOUL TRAIN @ soultrainonline.de in den unterschiedlichsten Zusammenhängen immer wieder thematisiert (unter anderem hier: READ MORE), kann Omar heute auf ein Schaffen und ein Single- und Album-Repertoire zurückblicken, nach dem sich die gesamte, auch weltweite Black Music-Szene sowie nicht zuletzt seine Fans die Finger lecken.

Gleich zwei CDs lang präsentiert Freestyle Records mit „The Anthology“ hier tatsächlich das beste, was Omar in jenen 30+ Jahren an die sehr breitgefächerte Fangemeinde, aber auch an all jene, die schlichtweg gut und intelligent gemachte Black Music jeglicher Couleur zwischen Soul, Funk, Jazz, House, Disco, Dance und Pop zu schätzen wissen, weitergegeben hat.

So zeigt „The Anthology“ von Omar insgesamt 48 Tracks lang, aufgeteilt auf 15 Titel auf dem ersten Silberling sowie 33 Tracks auf CD Nummer Zwei, selbstverständlich inklusive der großen und kleinen Kooperationen und Duetts mit den Großen des Genres wie beispielsweise Leon Ware, Erykah Badu und Robert Glasper zu Ty und Kele Le Roc über Natasha Watts und Caron Wheeler bis zu und nicht zuletzt Stevie Wonder (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder, teils unzählige male, über alle genannten), einen durchaus repräsentativen, überaus beeindruckenden Querschnitt des Schaffens von Mr. Lyefook, der 2012 mit der MBE-Auszeichnung geehrt wurde (Member of the Order of the British Empire) und der insbesondere mit seiner Intonierung bei seinem vielleicht größten Hit „There’s Nothing Like This“ bereits bewies, dass er zu den ganz Großen des Black Music-Genres gehörte und gehört.

Ausgezeichnet funktioniert dabei nicht nur der achtsam zusammengestellte Fluss der Kompilation, sondern auch und im Besonderen das mitgelieferte Booklet (CD), welches nicht nur ausführliche Liner Notes und eine teils sehr private Fotostrecke, sondern auch viel Wissenswertes und Discografisches über alle vorhandenen Songs im Angebot hat und das Gesamterscheinungsbild von „The Anthology“ samt zwei neuen Titeln, die hier allerdings, so viel Ehrlichkeit muss sein, nur nettes Beiwerk sind aber trotzdem dem üblichen hohen Produktionsstandard Omars entsprechen, unterstreicht und elegant aufwertet.

Bleibt abzuwarten, was wir demnächst noch alles von Omar an wirklichen neuem, konzeptionell erarbeitetem Studio-Material in Album-Länge zu erwarten haben. Sollte das Output nur halb so gut sein, wie sein bisheriges Repertoire und damit „The Anthology“ ist die Black Music-Welt, egal ob Soul, Funk, Jazz, House, Disco, Dance oder eben jener in Ehre bewahrte Acid Jazz eine gute.

© Michael Arens

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