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Fetsum – Light In A Dark Place (EP) Fetsum – Light In A Dark Place (EP)
3.5
Fetsum – Light In A Dark Place (EP) (Sonar Kollektiv) Das Anliegen des Sohnes einer eritreischen Flüchtlingsfamilie und heutigem Wahlberliners Fetsum Sebhat auf seiner... Fetsum – Light In A Dark Place (EP)

Fetsum – Light In A Dark Place (EP) (Sonar Kollektiv)

Das Anliegen des Sohnes einer eritreischen Flüchtlingsfamilie und heutigem Wahlberliners Fetsum Sebhat auf seiner neuesten Veröffentlichung, der EP „Light In A Dark Place“, ist vom ersten Takt und vom ersten gesungenen Wort an offensichtlich und auch für absolut Uneinsichtige zum Glück nicht zu überhören: Fetsum möchte Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit, und das bitte für alle.

ST16_420_R_FETSUM_0112Insbesondere die prekäre Flüchtlingssituation steht immer wieder im Fokus der sechs Titel kurzen, neuen EP, auf der Fetsum seinen 2012 mit seinem Debütalbum „The Colors Of Hope“ (der SOUL TRAIN berichtete) eingeschlagenen, stilistischen aber auch inhaltlichen Weg konsequent und durchaus vielseitig fortsetzt.

Musikalisch einmal mehr zwischen retrospektivem und modernem Soul mit Folk-Versatz, zwischen Funk und R’n’B und Pop-Attitüde mit Electronica-Lunge gelagert macht „Light In A Dark Place“ einen soliden, sehr handfest produzierten, konzeptionell stimmigen Eindruck, der sicher auch durch die Kollaboration diverser Größen gegenwärtiger Pop- und Black Music-Befindlichkeiten wie Martin Terefe, Guy Chambers, Mocky, Manny Marroquin oder Justin Stanley (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle genannten) in die richtigen Bahnen geleitet wurde.

Fetsums Gesang und seine eindringliche Stimme tun ihr übriges, die omnipräsente Message, die stilistisch und insbesondere auf gefühlter Ebene mehr Pop-Ästhetik denn Black Music-Erdigkeit an den Tag legt, stets glaubhaft und nachdrücklich für sich stehen zu lassen und die „Light In A Dark Place“-EP folgerichtig funktionieren zu lassen.

Der Reinerlös der „Light In A Dark Place“-EP von Fetsum wird, ganz der Message des Hauptprotagonisten entsprechend, an UNICEF gespendet.

Ein abendfüllendes Album, dass die rein quantitativen Songlücken der EP auffüllen soll, wird 2017 erscheinen – der SOUL TRAIN bleibt dran.

© Oliver Gross

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