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Constantinople & Ablaye Cissoko – Jardins Migrateurs Constantinople & Ablaye Cissoko – Jardins Migrateurs
3.5
Constantinople & Ablaye Cissoko – Jardins Migrateurs (Ma Case/Broken Silence) Für den Kora-Virtuosen Ablaye Cissoko aus dem Senegal und die persische Constantinople-Formation ist „Jardins... Constantinople & Ablaye Cissoko – Jardins Migrateurs

Constantinople & Ablaye Cissoko – Jardins Migrateurs (Ma Case/Broken Silence)

Für den Kora-Virtuosen Ablaye Cissoko aus dem Senegal und die persische Constantinople-Formation ist „Jardins Migrateurs“ die erste Zusammenarbeit.

Behutsam wird der Album-Reigen eröffnet und ermöglicht es auch ungeübten Ohren, in den Fluss senegalesischer als auch iranischer Ethnoklänge zu kommen – eine faszinierende Mischthematik, die wir im Einzelnen im SOUL TRAIN immer wieder im Fokus hatten.

Constantinople wurde bereits vor rund 20 Jahren von den senegalesischen Brüdern Kiya und Ziya Tabassian in Teheran, Iran gegründet und in ihrer Emigrationsheimat Quebec, Kanada weiterentwickelt. Seit 2008 arbeiten sie unter der Mitwirkung von Pierre-Yves Martel als Trio, welches vor allen Dingen in Nordamerika immer wieder Live unterwegs ist, die Musik ihrer persischen Heimat auszuspielen.

ST16_057_R_CONSTANTINOPLE_0103Bei „Jardins Migrateurs“ von Constantinople & Ablaye Cissoko trifft also die senegalesische Kora auf die persische Setar – soweit die Fakten. Spielerisch bedeutet das zugleich faszinierende kleine Momente voller unbekannter Schönheit und instrumentaler aber auch gesungener Melancholie, welche ein Hinterfragen der politisch-kulturellen Mischwelt der Zusammenarbeit zwar nahe legt, jedoch auch zulässt, dass der musikalische Genuss auch ohne jene Kopfarbeit möglich ist.

Cissoko, der mit Weltmusik-Institutionen wie Omar Pene oder Francois Jenneau (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete) zusammenarbeitete, pendelt sein Kora-Spiel elegant zwischen das eklektisch klingende Zusammenwirken von Constantinople ein und sprüht eine leichte Würzung von geheimnisumwitterter Exotik in die zehn Titel von „Jardin Migrateurs“, einem Musikmix, wie er eben nur durch die Vermischung so unterschiedlicher kultureller Hintergründe und Ideale wie dem Persischen und dem Senegelasischen – Westafrikanischen – entstehen kann.

© Dominique Dombert-Pelletier

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