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Basia – Butterflies Basia – Butterflies
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Basia – Butterflies (Shanachie/In-Akustik) Aufmerksame SOUL TRAIN-Leser kennen Basia Trzetrzelewska, kurz Basia genannt, nicht nur durch ihre zahlreichen Solo-Alben zwischen Soul, Pop, Jazz und... Basia – Butterflies

Basia – Butterflies (Shanachie/In-Akustik)

Aufmerksame SOUL TRAIN-Leser kennen Basia Trzetrzelewska, kurz Basia genannt, nicht nur durch ihre zahlreichen Solo-Alben zwischen Soul, Pop, Jazz und vor allen Dingen Latin und musikalischen Werten aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts, sondern auch als Stimme der Eighties Kult-Band Matt Bianco.

Dass Basia sich bereits in diesen Solo-Werken auf ihre musikalischen Wurzeln besann und den speziellen Genremix nie aus dem Fokus entließ, setzt sich auch im neuen Solo-Album der Frau mit der unglaublich gefühlvollen, wiedererkennbaren Kopfstimme fort: „Butterflies“ ist ebenso leicht wie der Flügelschlag des Namengebenden Insekts.

Produziert wurde das Set von niemand geringeren als Matt Bianco-Schlachtenstreiter Danny White und begleitet von Schlagzeuger Marc Parnell, Gitarrist Peter White, Saxofonist Paul Booth sowie einer Vielzahl weiterer Routiniers, die allesamt keine Unbekannten in Deutschlands Soul-Magazin Nummer 1 – dem SOUL TRAIN @ soultrainonline.de – sind, allen voran Matt Bianco-Stimme Mark Reilly, der sich auf dem kubanisch inspirierten „Like Crazy“ die Ehre gibt.

Gut und gerne hätte rein stilistisch „Butterflies“ auch ein neues Matt Bianco-Album im mittlerweile retrospektiven Sound der bis heute mit einer großen Fangemeinde ausgestatteten Band sein können, was gleich vieles über die Qualitäten Basias sagt, aber eben in der schieren Fragestellung zur Musik Basias angemessen auch nicht aneckt – Basias Musik fließt auch hier ganz wunderbar, ist unaufdringlich und musikalisch auf einem angemessen hohen Level.

Basia schrieb den überwiegenden Anteil der elf Songs des Sets (CD) auch mit Blick auf Abwechslungsreichtum und auf das alte und neue Thema Latin sowie mit ihrer zuckersüßen Stimme als roten Faden und tat gut daran, durch die Involvierung der Matt Bianco-Musikfamilie der immensen Fangemeinde auch mit dem Mut zum dezenten Akzent wie etwa beim Polkahaften „Where’s Your Pride“ in die Seele zu singen – recht so.

© Holger S. Jansen

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