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Various – The Electro Swing Revolution Vol. 6 Various – The Electro Swing Revolution Vol. 6
Various – The Electro Swing Revolution Vol. 6 (Lola’s World Records/Clubstar/Soulfood) Fraglos ist es nicht Jedermanns Sache, dieses Electro Swing (der SOUL TRAIN berichtete).... Various – The Electro Swing Revolution Vol. 6

Various – The Electro Swing Revolution Vol. 6 (Lola’s World Records/Clubstar/Soulfood)

Fraglos ist es nicht Jedermanns Sache, dieses Electro Swing (der SOUL TRAIN berichtete). Seit den Anfängen der auf housige Club-Vibes setzenden Involvierung der Sounds und des Liedguts der Zwanziger, Dreißiger und Vierziger Jahre des letzten Jahrhunderts gab es unzählige Veröffentlichungen, von denen die 2011 ins Leben gerufene „The Electro Swing Revolution“-Reihe die wohl populärste sein dürfte.

Der mittlerweile sechste Teil der Reihe macht sinniger Weise an genau dieser Stelle weiter und präsentiert auf zwei CDs nüchtern und gradlinig insgesamt 34 Songs der Genrevermischung mit Club-Attitüde und Jazz-Verquickung, welche allesamt den Zahn der Electro Swing-Zeit treffen.

ST15_034_R_ELECTROSWINGREVOLUTION6_N_0112„One Day“ von Caro Emerald im „Swingrowers Remix“, Äl Jawala mit dem „CMC & Silenta Remix“ von Voodoo Rag, Buscemi feat. Bovarii mit „The Way You Talk To Me“, Rachelle Garniez („Just Because Of You Can“), Tape Fives „Gipsy VIP“ oder Parov Stelar mit „Demon Dance“ und sogar Barbara Schöneberger mit dem süffisanten „Gibt’s das auch in groß“ sind einige der im SOUL TRAIN nur zu gut bekannten Namen der Kompilation.

Material von Manouche, Zoowax, Laliko, Peppe Voltarelli, Moonlight Breakfast, Blue Harlem, The Gaslight Troubadours, Marcella Puppini oder Farrapo & Jazz Dog feat. Cico sind dabei einige weitere der sehr gut aufeinander eingespielten, zusammengehörig und entsprechend eng kompilierten Songs der wie üblich bei der Reihe durch stimmige Optik und Haptik hervorstechenden Kompilation.

Mit zwei „The Electro Swing Revolution Vol.6“-CDs in angedeutetem, retrospektivem Vinyl-Design und einer kaum hörbaren, sehr flüssig funktionierenden Aufteilung der Kompilationsarbeit mit durchweg neuem Songmaterial zwischen Gülbahar Kültüt (CD1) und Louie Prima (CD2) ist es am Ende aber einmal mehr die Musik selbst, welche den viel zitierten Ton angibt; ob man denn nun das Musikgenremixmonster Electro Swing mag oder nicht.

© Oliver Gross

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