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Rhythm Bomb Records Revue! Rhythm Bomb Records Revue!
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Aktuelle Veröffentlichungen: The Hoodoo Tones – Here To Stay Ruzz Guitar’s Big Band Blues Revue – The Heist Shaun Young and The 3 Ringers/The... Rhythm Bomb Records Revue!

Aktuelle Veröffentlichungen:

The Hoodoo Tones – Here To Stay
Ruzz Guitar’s Big Band Blues Revue – The Heist
Shaun Young and The 3 Ringers/The Texas Blue Dots – Movin‘
The Rob Ryan Roadshow – Coming Home
Ray Allen – Personally

(Rhythm Bomb Records/Broken Silence)

Gleich mehrere Neuerscheinungen aus dem Hause Rhythm Bomb Records, immer wieder beliebtes Label-Kernthema in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nummer 1 – dem SOUL TRAIN @ soultrainonline.de – werden die Ohren von Liebhabern und Fans von Rock n‘ Roll, Rockabilly, Psychobilly, Rhythm and Blues, Texas Honky Tonk, Roots, Americana und allem was, im weitesten Sinne, seitens Rock, Black Music und Urban Music ins Konzept der Mitte des letzten Jahrhunderts passt, in wahres frohlocken versetzen.

The Hoodoo Tones – Here To Stay (Rhythm Bomb Records/Broken Silence)

The Hoodoo Tones setzen beispielsweise mit ihrem „Here To Stay“-Set neue Akzente im eigenen Band-Profil und krächzen und peitschen sich frech und stets authentisch retrospektiv nach vorne als gelte es, der Krone für die größte Agilität in purer Americana-Retrospektive zu ergattern.

Ein Dutzend Titel lang, produziert von The Hoodoo Tones selbst und Hubert Letombe in Frankreich, macht das Dreigestirn keine Gefangenen und lässt erst gar keine Langeweile aufkommen: Druck und Ironie und unbedingte, erdverbundene Retrospektive sind die Werkzeuge, mit dem The Hoodoo Tones hier arbeiten.

Ruzz Guitar’s Big Band Blues Revue – The Heist (Rhythm Bomb Records/Broken Silence)

Gleiches gilt für Ruzz Guitar’s Big Band Blues Revue, denen mit „The Heist“ ein richtig feistes Album gelungen ist.

Zehn Titel lang macht hier Ruzz Guitar eben an der Gitarre sowie an den Vocals beste Laune und herrlich ungestüme Spielfreude klar und gibt Joe Allen am Bass, Tommy Harkenrider (Gitarre), Mike Hoddinott an den Drums sowie Paul Quinn und Pete Gage am Piano und der Bläsersektion um Rachel Hutchinson und Sean McBride (beide Saxofon) und Paul Field (Trompete) gute Gelegenheit, es richtig krachen zu lassen.

Konsequent durchgestylte, aber stets herrlich unaufgeräumte Rock’n’Roll-Meisterwerke zischen sich durch das Firmament aus wahrhaftigen Rock’n’Roll-Gefühl und lassen das Album so regelrecht erstrahlen und sogar beben – so rollt nur Rock’n’Roll.

Das heizt ein und zieht einen schön richtig mit und lässt auch bereits seitens des Cover-Artworks, angelehnt an den unvergessenen King Elvis Presley, nicht daran zweifeln dass Ruzz Guitar’s Big Band Blues Review eben genau das ist: eine wunderbare, konkret dahin klackernde Big Band Blues Review, die es so richtig in sich hat – bravo!

Shaun Young and The 3 Ringers/The Texas Blue Dots – Movin‘ (Rhythm Bomb Records/Broken Silence)

Etwas reduzierter und irgendwie landläufiger, aber auch vor allen Dingen gefühlt ein wenig mehr nach Texas Bluegrass schmeichelnde Sounds kommen von Shaun Young and The 3 Ringers sowie The Texas Blue Dots, alle gemeinsam zu finden auf dem Album mit dem schlichten, aber nicht zu unterschätzenden Titel „Movin“.

Das Dutzend Rock’n’Roll-, Roots-, Honky Tonk-, und Country & Western-Titel, allesamt geschrieben von Sean Young selbst, lässt auch Rhythm Bomb Records selbst erhellen und macht aus Shaun Young and The 3 Ringers sowie The Texas Blue Dots eine feste Einheit, die hier jene 12 Titel lang, übrigens durchweg ebenfalls von Shaun Young produzierten Songs, eine kräftige Note geben, die sich aber mit entsprechender irgendwie Countryesken, zwingend retrospektiven Leichtfüßigkeit nach vorne spielt.

Der Gitarrist Shaun Young selbst achtet bei all dem sehr darauf, seinen Songs tatsächlich den Texas Sound von Austin oder Houston mitzugeben so dass das Album von Leadgitarrist Shaun Young und seinen eifrigen Mitstreitern hier absolut feist, feinsinnig und faszinierend nach vorne spielt.

The Rob Ryan Roadshow – Coming Home (Rhythm Bomb Records/Broken Silence)

„Coming Home“ von The Rob Ryan Roadshow schlägt zwar in die gleiche Kerbe und klingt genauso authentisch und zeitgenössisch wie jenes erwähnte Album von Shaun Young, addiert aber deutlich hör- und spürbare Kraft und Energie in den eigenen Mix und nimmt so kratzige Energie auf, seinen Sound härter zu definieren.

„A Celebration of Roots Rhythms and Country Fried Grooves“ lautet so sehr treffend der Untertitel des „Coming Home“-Albums der wunderbar erdig und traumhaft rüpelhaft und unaufgeräumt aufspielenden The Rob Ryan Roadshow.

Authentizität wird hier groß geschrieben und zeigt die in Berlin 2017 aufgenommenen Songs, geschrieben von Rob Ryan selbst, in bester Manier und hält 14 Titel lang absolut, was der Name der Unternehmung und jener Albumuntertitel verspricht.

Rob Ryan (Gesang und Gitarre) sowie, im Kern, Ralf Sommer (Kontrabass), Jacopo Bertacco (Gitarre, Bass und Tasten) und Nico Lippolis (Schlagwerk) alias The Rob Ryan Roadshow liefern im Inneren des hervorragend ausgependelt and und stets erdigen griffigen ja fast dreckigen Albums (CD) gleich auch Songtexte mit, die exemplarisch für die Erdverbundenheit und die Authentizität der Songs stehen und zugleich belegen, dass trotz der Ernsthaftigkeit und gespielten Musikalität des eigenen Sounds hier tatsächlich auch das Augenzwinkern und die Ironie mit am Spieltisch sitzen.

Ray Allen – Personally (Rhythm Bomb Records/Broken Silence)

Ray Allen beschließt mit seinem „Personally“-Album den Reigen de rheutigen Neuvorstellungen von aktuellen Rhythm Bomb Records-Veröffentlichungen, in Deutschland übrigens über Broken Silence erhältlich.

13 Songs lang bestätigt hier Routinier Ray Allen und seine umtriebige Band, dass seine Musik nicht nur im Cover-Artwork im Song- und Rock’n’Roll-Gefühl der späten Fünfziger und maximal frühen Sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts gelagert ist, und das ist gut so.

Ale eine der besseren Veröffentlichungen auf Rhythm Bomb Records der letzten Zeit ist Ray Allens neues Werk „Personally“ ein irrsinnig authentischer Spaß, orientiert seine Marschrichtung bei aller Konzeptionalität nach vorne und bedient gleich ganz viele Ecken des so genannten Black Music Retro-Universums von Rock’n’Roll und Americana über den zeitgenössischen Pop und den Rock bis zu Texas Country & Western, Doo Wop, Roots und Honky Tonk schlechthin.

Inklusive der ausführlichen Liner Notes im Inneren des auch haptisch und optisch herausragend gut gestalteten Albums „Personally“ von Ray Allen über das schicke CD-Design in Vinyl-Optik selbst bleibt abzuwarten, was aus dem Hause Rhythm Bomb Records noch alles kreiert werden wird – es bleibt spannend – der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de bleibt am Ball!

[Der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de berichtete immer wieder, in vielen Fällen wiederholte male, über die meisten der hier genannten Musiker, Komponisten, Produzenten, Arrangeure, Bands, Musikprojekte, Labels und Co.]

© Stephan Carl Blades

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