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Nkem Njoku & Ozzobia Brothers – Ozobia Special Nkem Njoku & Ozzobia Brothers – Ozobia Special
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Nkem Njoku & Ozzobia Brothers – Ozobia Special (Reissue) (BBE Music/Membran) Eine weitere Folge der im SOUL TRAIN @ soultrainonline.de immens erfolgreichen BBE Africa/Tabansi... Nkem Njoku & Ozzobia Brothers – Ozobia Special

Nkem Njoku & Ozzobia Brothers – Ozobia Special (Reissue) (BBE Music/Membran)

Eine weitere Folge der im SOUL TRAIN @ soultrainonline.de immens erfolgreichen BBE Africa/Tabansi Records-Reissue-Reihe entzückt und beschwingt gerade die Redaktionsbeschallung: Nkem Njoku & Ozzobia Brothers mit „Ozobia Special“, das vor rund 40 Jahren seine Original-Veröffentlichung fand.

Zugleich ist „Ozobia Special“ leider auch das einzige Album der Igbo High Life-Formation um Mastermind und Komponist Nkem Njoku und Produzent Jake Sollo, in der seinerzeit unter anderem Trompeter Ray Stephen Oche, selbst eine kleine Legende Westafrikanischer Musik, zu hören war (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle genannten).

„Ozobia Special“ macht durchweg großen Spaß und lässt nicht locker, Igbo High Life, eine Vermischung des klassischen High Life-Sounds Westafrikas mit traditionellen Sounds des Igbo zu paaren, auf sehr charmante und greifbare Art und Weise rüberzubringen, kompakt, aufrichtig und vor allen Dingen seelenvoll.

Pausen gibt es keine bei den nur sechs gut gelaunten und sogar richtig Boogie-haft eingespielte Titeln des Albums, welches als Reissue mit entsprechend aufschlussreichen Liner Notes von John Armstrong (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete) und dem Original Cover-Artwork sowie kurzen Background Infos zu allen Titeln aufwarten kann.

Sicher ist „Ozobia Special“ von Nkem Njoku & Ozzobia Brothers (an anderer Stelle auch Nkem Njoku & Ozzobia Sound) eine der besseren, vielleicht sogar besten Neuauflagen des Tabansi Records-Reissue-Kataloges auf BBE Music und dürfte, so ist zu hoffen, die Weichen stellen, High Life bzw. Igbo High Life als eine ganz wichtige Westafrikanische Triebfeder den internationalen Ruf zu verleihen, den der kongeniale Substil von Afro Beat gerade auch in Verquickung mit Soul-, Funk-, Gospel-, Disco- und Boogie-Beats wie ein warmer Sommerregen versprüht.

© Dr. Chuck

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